Haithabu – Die Wikinger kommen

Das Museumsdorf „Haithabu“ beherbergt immer Wikinger, aber als wir da waren, gab es dazu noch ein großes Wikingerlager mit Markt. Wikinger aller möglichen Sprachen feierten dort zusammen, lagerten, zeigten ihr Handwerk. Beeindruckend.

In der Nähe ein Stützpunkt der Luftwaffe, wie sagte einer der Wikinger: „Deshalb haben wir hier unsere Lager abgebrochen. Abends der Met und Morgens der Lärm, dass hält doch keiner aus. :-)“ Wie das Museumsdorf ohne das Lager ist kann ich nicht mal sagen, mit Lager auf jeden Fall ein Erlebnis. Wer jetzt fragt wo liegt Haithabu: ca.400 km von hier, aber nicht mit der Gegend Haithabu in Dänemark verwechseln.

Greetsiel

Als letzter Reiseblog von der Nordsee, sei Greetsiel nochmal erwähnt, sicherlich einer der schönsten Ferienorte an der Nordsee. Klein aber fein mit vielen kleinen Geschäften, Cafes etc. Denke das Greetsiel der Ort sein wird, den wir immer besuchen werden wenn wir im von mir ach so geschätztem Ostfriesland sind.

Beginnen wir mit dem Ende

Ja, heute war er nun zu Ende der Urlaub. Montag geht es wieder auf Arbeit. Wir hatten ja am Mittwoch beschlossen nochmal spontan an die Ostsee nach Strande bei Kiel zu fahren nicht nur um die Verwandtschaft zu sehen, sondern auch nochmal gemeinsam am Meer zu sein und an diesem Ort an dem wir ja auch die Hochzeitsnacht verbrachten und nur wenige Kilometer weiter im Standesamt Dänischenhagen uns das „Ja- Wort“ gaben. Also immer wieder gerne hier. Gab es auch am Anfang etwas Probleme mit der Buchung wurden es doch sehr schöne Tage, nun beendet durch ein Gewitter in Fahrland. Morgen ein Bericht über Haitabu und dann der Abschluss der Nordseeberichte mit „Greetsiel“. Aber das wohl erst Montag – nach der Arbeit.

Dann geht es jetzt mal weiter mit Emden…

…und Norden. Weitere 2 Orte die wir besucht haben. Emden ist eine seltsame Stadt. Allerdings mag man das gar nicht so bewerten nach einem Besuch. Es ist eine Stadt mit vielen schönen Ecken und wirkt manchmal auch in den 70igern stehen geblieben. Manchmal geht man nur ein paar Schritte und ist von der völligen Hektik bei besinnlicher Ruhe. Und Norden? Eine Stadt die wir schon öfter besucht haben und immer wieder diesem nicht beschreibbaren Reiz erliegen, der wahrscheinlich auch in der Nähe zur Nordsee liegt mit all den Attraktionen. Die Innenstadt auch mal Ruhig und trotz der allgemeinen Hektik der Welt läuft hier alles etwas ruhiger ab. Aber das scheint ja an vielen Orten in Ostfriesland so zu sein.

 

Ich bin noch nicht mal so richtig…

…mit den Beiträgen über die Nordsee fertig. Da haben wir beschlossen nochmal an die Ostsee zu fahren. Also geht es erst mal weiter mit der Nordsee und mit dem Otto-Huus. Ein kleines Eckhaus in Emden. Ich weiß nicht mal so genau ob Otto Walkes dort mal wohnte auf jeden Fall gibt es gleich daneben die berühmte Ottoampel.

Es ist kleine aber fein was man zu sehen bekommt, aber eben wirklich kleine, sehr klein. Das größte ist der Shop. Also länger als 20 min. brauch man dafür nicht einplanen. Ich muss auch zugeben, dass ich es bei der Größe unangenehm voll fand.

Und dann gibt es diesen Ort…

…an dem man ankommt und willkommen ist. Egal ob mal alleine, zu einer großen Party wie an diesem Wochenenden oder mit der Familie. Immer willkommen und ein Ort an dem es mir immer wieder gelingt den Alltag zu entfliehen und einen Augenblick Ruhe zu finden. Es war wieder ein wunderschöner Tag, mit vielen alten Gesichter die man Jahre nicht gesehen hat, mit vielen neuen Gesichtern die man gerne wiedersehen will und alles in dieser Atmosphäre die es nur noch an wenigen Orten auf dieser Welt gibt. Voller Wertschätzung und Achtung vor jeglicher Form des Lebens. Selbst Kindern ;-).

Ja, mein lieber A. und meine liebe G. euer Hof ist ein ganz besonderer Ort auf diesem Planeten, jedenfalls für mich und ich bin dankbar dafür.

 

Der kleine Unterschied

Wenn man durch das Örtchen Pewsum lief grüßte jeder der an einem vorbei ging mit einem fröhlichen „Moin“. „Moin“ heißt ja dort (in diesem Fall Ostfriesland) alles, von guten Morgen bis guten Abend, wie geht es dir. „Moin“ ist das Universalwort. Und wenn dich jemand nicht grüßt ist es wahrscheinlich ein Tourist. Ich grüßte freundlich zurück, nach einigen Tagen sogar als erster was mir meist ein lächeln einbrachte. Selbst Matthes stellte fest wie freundlich die Menschen dort sind.

 

Gestern Morgen ging ich durch Fahrland. Ich grüßte nett jeden den ich in diesem Örtchen traf mit einem freundlichen „Guten Morgen“ um Blicke der Verwirrung und des Unverständnisses zu ernten. Wie konnte ich es wagen, wildfremde Menschen einfach anzusprechen. Eine alte Frau grüßte freundlich zurück, ich gab ihr den Vortritt zur Post.

„Moin“

Natürlich hänge ich…

…in der Berichterstattung etwas hinterher. Um heute den Staus zu entgehen, sind wir gestern schon nach Hause gekommen und brauchten trotzdem 6,5, Stunden. Aber ich mache einfach weiter als wären wir immer noch im Urlaub. Weiter geht es dann mit unserem Besuch in Holland um genau zu sein in Groningen. Kurz ich war begeistert von der Stadt, voller leben, ohne wirklich hektisch zu sein. Schön und hässlich und natürlich gab es dann noch Frikandel mit Pommes.

Centerparc Plus und Minus Teil III (und Ende)

Plus: Basis Wlan. Das ist ja so eine Sache die oft nicht so klappt. Eine gute Wlan Verbindung das man wenigstens mal alles erledigen kann, was der moderne Mensch von heute so erledigen muss. Was das ist kann jeder für sich selber entscheiden. Meist hackt es und man wird so doch leicht dahin gewiesen die Premium Version zu kaufen (kostet übrigens im Centerparc 40 € für eine Woche). Aber die Free Version lief, ab und zu musste man sich mal neu einloggen, aber wer nicht sein mobiles Büro mit in den Urlaub nimmt, dem sollte das gratis Basis Wlan reichen.

Plus: Personal. Ich spreche hier von an den Kellner, den Leuten bei den Buffets, den Frauen und Männern in der Rezeption. Alle waren sehr freundlich, versuchten das zu tun was man tun konnte um zu helfen. Ein ganz großes Plus an all die fleißigen Helfer.

Minus Autos. Ich glaube das Bild sagt alles, in einem Kinderfreundlichen Centerparc, sollte es nicht so aussehen wenn dort auch viele kleiner Kinder wohnen und spielen.

Minus Zustand Garten/Gartenarbeiten. Ja, alles das so man gemein hin als Hausmeistertätigkeiten bezeichnet, war sehr, ich nenne es mal zweifelhaft. Damit meine ich nicht unbedingt das einmal 20 min. warten auf den Techniker an der Bowlingbahn oder das 40 min. warten auf einen Techniker in der Gameworld. Was uns ärgerte war das wir zB. Wäsche vom Baden in den Garten gehangen hatten. Dann kam ein Rasenmäher fuhr erstmal um den Ständer rum und als er wieder fort fuhr waren alle liegen, alle Klamotten voller Rasen, der Rasen sollte gemäht werden in der Zeit wo niemand im Haus ist, auch Hecken und alles wurden geschnitten egal welche Zeit wo und wie. Eigentlich etwas was überhaupt nicht geht. Wobei man sagen muss das im allgemeinen der Zustand des Gartens eetwas zweifelhaft war.

Endfazit nach dem man alles etwas setzen lassen hat. Ich habe das dreifache für die Wohnung im Centerparc bezahlt im Vergleich zu den Kosten der Ferienwohnung in Pewsum und diese Wohnung dort ist um einiges besser als die im Centerpark. Eine Schwimmhalle kann nicht alles bringen und den hohen Preis erklären und wir hatten Sonderpreis  (In der Hauptsaison reden wir von dem 5 fachen gegenüber der besseren Ferienwohnung). Centerparc…mhm…vielleicht probiert man nochmal einen anderen um sich wirklich eine Meinung zu bilden. Aber wohl eher nicht.