Lust auf mehr

Bin ja so ein wenig ein Urlaubsmuffel und brauchte auch bei diesem Kurzurlaub den ersten Tag um freundlich in die Welt zu schauen. Anja hatte sich gewünscht, dass wir dieses Wochenende keine Geburtstagsfeier ihr zu Ehren machen, sondern das wir in Familie weg fahren, da ja auch noch die 5 Wochen Kur anstehen wo wir uns nicht sehen.

Also ging es in das Seehotel Feldberg. Ein idyllischer Ort, ruhig. Das Zimmer war gut, so wie man es bei einem 3 Sterne Hotel bei einem Familienzimmer erwarten darf, ein Elternzimmer,  einem kleines Zimmer mit Doppelstockbett, Dusche ( und Badewanne).

Ausserdem gab es ein Spielezimmer, ein Billiardraum, eine Minigolfbahn, ein Tennisplatz, eine kleine feine Schwimmhalle, die Anja und die Kinder sogar für sich fast alleine hatten, eine Kegelbahn, verschieden Bars und Restaurants, Sauna.

Wir hatten Halbpension, ein ausreichendes Frühstück und Abends konnte man zwischen verschiedenen Gerichten und Desserts wählen ( ich hatte Schmorrbraten in Merrettichsosse und Schweinshaxe mit bayrisch Kraut, Anja beide Tage Fisch) Das Essen war also sehr gut und ausreichend.

Samstag hatten wir eine 2 stündige Kremserfahrt gebucht, die mir Angst und Schrecken bereitete, glaubte ich doch nie, dass es Matthes auch nur ansatzweise schafft 2 Stunden auf engen Raum zu sein. Matthes durfte vorne beim Kutscher sitzen und war bitter enttäuscht das nach 2 Stunden „schon“ Schluß war. Anton allerdings beschaffte mir einen wunderschönen Spaziergang durch die Wälder und am See entlang.

Mit Anton war folgendes, er sass auch mit vorne beim Kutscher, doch schon bald machten Anton seine Augen zu schaffen, er reagierte (wahrscheinlich) auf die herumfliegenden Pferdehaare, also nannte uns der Kutscher Wege durch den Wald, die Anton und ich dann als Abenteuer genossen und so 2 mal wieder auf die Kutsche traffen, die uns dann die letzten Kilometer wieder mitnahm (Anton diesmal natürlich nicht vorne)

Alles in allem ein sehr gelungendes Wochenende, auch wenn es mit Kindern immer etwas anstrengend ist. Pluspunkt natürlich auch für das Wetter und so merkte ich auf der Rückfahrt das ich gerne noch geblieben wäre und die Umgebung gibt es auch her und einmal ist kein mal oder wie das heisst 🙂

Erster Gruß…

…aus dem Seehotel Feldberg. Ein Wochenende in Familie an der Feldberger Seenlandschaft. Essen gut, Zimmer gut, Kinder laut. Bilder folgen die Tage und Berichte der morgigen 2 Stündigen Kremserfahrt mit den Kindern 😉

Selbst einen Tag…

… vor einem Kurzurlaub, sieht man wieder Kinder von Erziehern beim verdienen eben dieses. Wieder einmal erschütternde Bilder. Wenn ich der Vater wäre…*gg

Abgesang II

Ich wollte ja noch etwas zum Thema „Abgesang auf Berlin“ schreiben. Ja, da war ich nun mal wieder in Berlin, auf dem Weg zu meinem Arzt. S -Bahn von Potsdam bis Schönhauser Allee. Sicher man redet immer von der kulturellen vielfalt in Berlin, vom zusammen leben verschiedenster Menschen. Für mich war das alles nur viel Mutantenstadl. Ich habe lange nicht mehr eine solche Menge von „Typen“ gesehen, aber das Problem, sie hatten keine Symphatiepunkte, es waren nicht die interessanten, geheimnissvollen Menschen und dreckig, nein nicht die Menschen ( naja nicht alle), nein ich meine die Stadt. Berlin war nie die sauberste, nie die mit den normalsten Typen, aber alles schien mir oberflächlich. Am Bahnhof Schönhauser „coole“ die durch Dreck liefen, Hauptsache man wird gesehen, naja und zu dem Cafetogowärmer sagte ich ja schon was. Fazit: Berin ist dreckig und zu viel „Typen“ verderben den „Brei“.

 

Ah ja ich glaube mir gefällt das Beispiel mit dem kochen, schmeisst man zu viel verschiedenes in einen Kochtopf, kann man selbst die edelsten Gewürze oder Zutaten nicht mehr herraus schmecken und alles wird ein farbloser nichtssagender Brei.

(Diese Beurteilung beruht auf den Weg von Wannsee über Charlottenburg, Wedding in den Prenzlauer Berg)

Browser II

Ich hatte jetzt Zeit mich eingehend mit Opera und co nochmals zu beschäftigen. Nach 11 Tagen auf Platz 1. wird Opera wieder von Maxthone verdrängt. Und dem geneigtem Leser wird aufgefallen sein, dass sich einige Platzierungen verändert haben:

1.Maxthon (schnell, sicher, gut)

2.Opera (Kompakt aber manchmal Schwerfällig)

3.Sea Monkey (Beste Netz und Mail Suite)

4.Comodo Dragon (feiner, sicherer Chromabklatsch)

5.Firefox (mittlerweile der Klassiker, immer noch gut, zu viele ständigen Veränderungen)

6.Internet Explorer (sichere, aber schwerfällig)

7.Lunascape (feines Teil, wenn man alle Einstellungen Überstanden hat)

8.Safari (Edel)

9.Iron (Chromeklon)

10. Slim Browser (eben Platz 10 )

Abgesang I

Ja heute war ich mal wieder in Berlin und morgen werde ich sicher etwas mehr dazu schreiben. Aber ich war doch unangenehm berührt von dieser Stadt die ich einmal in Gedichten bedachte :

Du meine geliebte dreckige Hure (2006)

du meine geliebte hure

die du stinkst aus allen löchern

und doch

verzaubert mich dein duft

 du meine geliebte hure

jeder darf an dich in dich

und doch

bist du nur für mich allein

 du meine geliebte hure

versuchte ohne dich zu leben

doch schnell

legte ich mich wieder in deinen schoss

 du meine geliebte

ach so dreckige hure

was wäre ich ohne dich Berlin

 

Aber diese liebevollen Zeiten scheinen vorbei zu sein. Einen bleibenden Eindruck hinterließ das was um den ist was in der Hand ist auf dem Bild was man nicht erkennt, nicht einmal erahnt: Ein Wollwarmhaltebezug für einen Cafe to Go. Mehr dann Morgen.

 

Nachtrag Gestern

Es war ein schöner Tag und irgendwie haben sich dann doch alle gemeldet mit denen man gerechnet hat. Der Besuch der Schwester, Schwägerin und Tante und der Oma erfreute nicht nur das Geburtstagskind und so kann man sagen es war kein spektakulärer aber ein schöner Geburtstag.

Die Quelle ist das WWW…

…deshalb kann und möchte ich nicht den Wahrheitsgehalt bestätigen, aber gute Story ist es auf jeden Fall 😉

 Günter F. (vollständiger Name bekannt), ein älterer Herr aus Harsum im Landkreis Hildesheim,
war gerade auf dem Weg ins Bett, als seine Frau ihn darauf aufmerksam machte,
dass er das Licht im Carport hatte brennen lassen .

Besagter Günter öffnete die Tür zum Wintergarten, um das Licht im Carport auszuschalten,
sah dann aber, dass im Carport Einbrecher dabei waren, Geräte zu stehlen.

Er rief die Polizei an, wo man ihn fragte, ob die Einbrecher auch bei ihm im Wohnhaus wären.

Er sagte:
„Nein, aber da sind Einbrecher im Carport, die gerade dabei sind, mich zu bestehlen.“

Der Polizist sagte:
„Alle Einsatzwagen sind beschäftigt. Schließen Sie die Türen zum Wohnhaus ab.
Sobald eine Funkstreife zur Verfügung steht, schicke ich diese sofort bei Ihnen vorbei.

Günter sagte:
„Okay.“

Er legte auf und zählte bis 30.
Dann rief er wieder bei der Polizei an.

„Hallo, ich habe eben gerade bei Ihnen angerufen, weil Einbrecher Sachen aus meinem Carport stehlen.
Sie brauchen sich jetzt nicht mehr zu beieilen, ich habe soeben beide erschossen.“
Und legte auf.

Keine fünf Minuten später trafen 6 Einsatzwagen der Polizei, ein Sondereinsatz-Kommando, ein
Hubschrauber, fünf Löschwagen der Feuerwehr, ein Rettungssanitäter und ein Krankenwagen am Haus der Familie F. ein.
Beide Einbrecher wurden auf frischer Tat festgenommen.

Einer der Polizisten sagte dann zu Günter:
„Sie haben doch gesagt, Sie hätten die Einbrecher erschossen!

Günter antwortete:
„Und Sie haben gesagt, es wäre niemand verfügbar!“

Ich sag dazu nur: HAMMER , ey sowas musst echt mal durchziehen, würde mich mal interessieren wie das weitergeht