Juli

Man, war das ein Monat der zwei Gesichter. Die erste Hälfte stand unter dem Eindruck eines wunderschönen Urlaubs und die zweite Hälfte unter dem Einfluss endlos wirkender Dienste, wenig Leute viel Arbeit, wahrscheinlich wie überall im sozialem…

…nun naht das Kurende und damit mal wieder ein Besuch zu Hause. Beginnt der Monat also wieder mit meiner Familie…hoffen wir das er nicht so endet wie der Juli 😉

Und gleich die nächste…

…Bewertung.

Hatte die beiden ziemlich schnell hintereinander abgegeben.

Der eigene Anspruch steigt 😉

Sehr geehrter Herr Schmidtsdorff,

Sie haben Ihre Einsendeaufgabe zu dem Studienbrief „EZB EA 06“ in unserem Online-Teilnehmer-Bereich bearbeitet.
Sie wurde von dem Dozenten, Herrn Müller, durchgesehen und bewertet.

Sie haben die Note 1,0 erreicht.

Wir freuen uns über Ihre sehr guten Leistungen und hoffen, dass Ihnen eine Fortsetzung gelingt.

Zufrieden

…neben dem ganzen doch gerade sehr anstrengenden Arbeitsalltag das auch noch geschafft zu haben. Ja, ich bin zufrieden 😉

Sehr geehrter Herr Schmidtsdorff,

Sie haben Ihre Einsendeaufgabe zu dem Studienbrief „EZB EA 05“ in unserem Online-Teilnehmer-Bereich bearbeitet.
Sie wurde von dem Dozenten, Herrn Müller, durchgesehen und bewertet.

Sie haben die Note 1,0 erreicht.

Wir freuen uns über Ihre sehr guten Leistungen und hoffen, dass Ihnen eine Fortsetzung gelingt.

Auf die Suche gehen?

Ich stehe auf meinem Balkon und erinnre mich. Ein Gesicht habe ich nicht im Kopf. Ich weiß nur er war männlich und das Büro war rechte Seite. Welche Etage weiß ich nicht mehr. Dieser Sachbearbeiter im Jobcenter in Berlin Wedding.

Er war wahrscheinlich der erste der meine Akte wirklich gelesen hat und mich dann in eine Kita in Berlin Reinickendorf schickte, als Helfer. RBM hieß das (Regionale Beschäftigungsmaßnahme).

Ich muss wohl gut gewesen sein, denn wenig später kam das Angebot zur Ausbildung. Der Rest ist bekannt. Ausbildung… Familie…x…x…x…x …noch einiges…Bergauf.

Danke gesagt habe ich ihm nie.

Schade eigentlich.

(Bild 2008 – Kita)

dav

Wunderschön (und) böse

Musik die zweite, diesmal viel lauter als gestern. 2015 bin ich das erste mal aufmerksam geworden auf „Blackbriar“ (Niederländische Alternativ/Gothicrockband). Nun ist ihr erstes Album erschienen, nach  einigen Singles und EPs.  „The Cause of Shipwreck“ ist ein feines Album. Wer es mal etwas lauter mag, etwas böser, ist hier richtig. Sicher geht immer mehr, aber man muss auch mal mit dem zufrieden sein was man hat ( wobei es mich immer mehr fängt dieses Album). Natürlich ist das Album auf Zora Cock (die Sängerin) zugeschnitten. Eben wunderschön und böse, ob ich nun Zora meine oder das Album, das überlasse ich euch 😉

Blackbriar – Weakness and Lust (wer mag anklicken und anhören und ansehen)

Die verlorene Kassette (Musik)

In den 70iger Jahren brachte der libanesische Folkmusiker Roger Fakhr auf Eigenkosten ein paar Kassetten mit seiner Musik in den Umlauf. Es herrscht Bürgerkrieg im Libanon. 1977 bekommt er mit vielen Schwierigkeiten ein Paar leere Kassetten (Musikmedium der Vergangenheit auch Tape genannt ) Und nimmt sein Album „Fine Anyway“ auf und bringt die Kassetten unter die Leute, nicht viele. Doch genug das eine Kassette über 40 Jahre später bei einem bekannten Berliner DJ und Label (Plattenfirma) ankommt und die auf die Suche nach Roger Fakhr gehen und ihn in Kalifornien finden, wo ihn nach vielen anderen Stationen der Bürgerkrieg hingetrieben hat. Er lehnt erst ab, später nach der verehrenden Explosion in Beirut 2020 willigt Roger ein und es erscheint sein kleines Meisterwerk der Folkmusik 2021 . Bleibt zu hoffen das der Musiker nun so viele Jahre später noch Anerkennung findet für sein wunderbares Folkalbum.

Roger Fakhr – Lady Rain (zum anklicken und anhören)

Alltag

Gleich nach dem Urlaub geht es auf Arbeit wieder hoch her, eigentlich nichts ungewöhnliches und wie sagte die Chefin zu mir „Schön das du es mit Humor nimmst“. Was soll man auch machen. Und ganz ehrlich, solche Arbeitsbilder entschädigen dann auch mal für einen sehr langen Dienst.

Und einen lieben Gruß an Kollege N., der mir berichtete das er jetzt hier immer ließt 😉

Vorbei

In etwas weniger als 5 Stunden ist er vorbei, der Urlaub. Einerseits freue ich mich mal wieder auf die Arbeit, andererseits hätte ich es noch paar Tage so ausgehalten. Es waren schöne Tage und danke an meine Familie und alle anderen die die Tage schön(er) gemacht haben.

Schwere See, schwere See mein Herz

Eine Textzeile aus dem genialem 93er Album von Element of Crime („Weißes  Papier“). Die Zeile verfolgte mich die letzten Stunden mit der Familie. Nochmal ein wunderschönes gemeinsames Frühstück in einem Kaffee, nochmal nach Niblum, Partneruhrenkauf Vater und Sohn und ein letztes Winken auf dem Weg auf die Fähre. Ein guter Abschluss dieser Woche. (P.S. gegen 23 Uhr sind sie sicher zu Hause angekommen)

Bis bald