Dann sind es 15

Spielegruppen, es wird jetzt Spielegruppen geben. Jedes Kind hat das Recht in den Hort zu kommen für einige Stunden. Dafür dürfen jetzt die Notbetreuungsgruppen auf 15 erhöht werden.

Natürlich Abstand. Dann wird also das Spiel „Mensch ärger dich nicht“ so umgewandelt das man die Figur über 1,5 m an den Kopf des Gegners werfen muss, diese muss im Flug aber desinfiziert werden und wenn sich der Gegner ärgert das ihm die Figur weh getan hat, hat er verloren.

Nein, es ist ja völlig OK und auch notwendig das die Eltern entlastet werden soweit es geht. Ich denke nur an der Umsetzung muss noch gearbeitet werden, sehr viel. Ich habe das Gefühl das es „draußen“ alles zu locker wird und das man in den Kitas und Horten immer strenger wird. Da stimmt was nicht, ganz und gar nicht. Es nutzt allerdings auch nicht, wenn man solche Meinungen hört wir arbeiten nur eingeschränkt, leisten nicht das was wir könnten. Kinder werden bei uns von früh 6 Uhr bis 17 Uhr betreut. Es gehen nur wenige Kinder in die Schule. Der Personalbedarf ist ungleich höher, da die Kinder, die nicht gehen auch in der eigentlichen Schulzeit betreut werden. Uns stehen nicht die Räume in der Schule zur Verfügung, so dass wir gar nicht den notwenigen Platz für alle Kinder haben. Ach was rege ich mich auf, denn was man in diesem Land mit Erziehern macht ist eh das letzte, aber das geht leider vielen sozialen Berufen so.

2 Antworten auf „Dann sind es 15“

  1. Ich habe gestern auch einen freundlichen Anruf einer Hortmitarbeiterin bekommen. Dort wurde mir mitgeteilt, dass ich bzw mein Kind Anrecht auf Hortbetreuung hat. Und zwar einmal die Woche von 9 Uhr bis 13 Uhr.
    Lächelnd bedankte mich ihr, und meinte dass ich von 8 Uhr bis 16 Uhr arbeiten bin. Abgesehen davon habe ich schon die ganze Zeit ein Anrecht auf Hortbetreuung da ich in einer Klinik arbeite. Aber mein Arbeitgeber hat uns Mitarbeitern eine Kinderbetreuung eingerichtet, wo wir tatsächlich von Montag bis Freitag und während der kompletten Arbeitszeit Betreuung für unsere Kinder erhalten. Das wäre ein Anreiz für andere Arbeitgeber. So sind die Mitarbeiter viel entspannter und motivierter zur Arbeit zu kommen, anstatt sich krankschreiben zu lassen.
    Denn wer möchte schon eine Hortbetreuung für die Hälfte der Arbeitszeit von dem einen Arbeitstag haben, wenn die anderen vier Tage und die restlichen vier Stunden vom Betreuungstag nicht betreut werden. Weder die Eltern noch der Arbeitgeber möchte das.

    1. Die Kinder die einen Notbetreuungsplatz haben werden von uns zwischen 6 Uhr und 17 Uhr bis zu 10 Stunden betreut und die Erweiterung betrifft auch die die keinen Anspruch haben. Diese werden von uns bis zu 6 mal bis zu den Ferien betreut. wir würden gerne länger und mehr betreuen, aber wer gibt uns den Platz und das Personal?

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