Ein gutes Gefühl

Der erste Tag nach den Ferien, zufrieden Feierabend gemacht. Nichts gefunden was negativ ist, sicher einiges ist neu und ungewohnt, aber ich war ja schon immer jemand der sich gut umstellen konnte. Ja es ist ein gutes Gefühl, jetzt beim Feierabendkaffee zu sitzen und zu sagen, es war ein guter Tag 🙂

Absturz

Herr Klopp sollte in meinen Augen aufpassen, dass er nicht von einer absolut coolen Sau zur meckernden Witzfigur abrutscht. Wie sage ich meinen Kindern gerne: Das Leben ist kein Ponyhof mit streicheln…

Ich bin gerade dabei…

…vieler meiner Newsletter abzumelden, Tag für Tag ein paar mehr, doch nun stelle ich fest das es gar nicht mehr interessant ist das Mailprogramm zu öffnen, es werden immer weniger Mails, nichts worüber ich mich ärgern kann, nichts worüber ich mich freuen kann wenn dann doch eine persönliche Mail mitten drin ist…ja was soll ich sagen…ich höre jetzt auf…werde paar Onlineshops besuchen…Newsletter bestellen 😉

15 Jahre ohne

15 Jahre ohne, nein mir fehlt nichts außer Erinnerung. 15 Jahre kein Black Out, 15 Jahre Freunde verloren, Freunde gefunden. Aus meinen Kopfhörern dröhnt „Casper“ nicht meine Zeit, aber diese Texte. Ich schau auf meinen Sohn, will ihn beschützen und weiß mein Vater hat es auch versucht, es ist nicht gelungen, gefallen – die Hände die da waren nicht gesehen. Egoismus des Fallens. Fehler die nicht rückgängig zu machen sind, die ersten Grabsteine derer die dabei waren. Ich erinnre mich, will die umarmen die trotzdem zu mir gehalten haben, will denen helfen die noch fallen und weiß nicht wie. Und doch irgendwie das Gefühl alles sollte so sein, denn wenn etwas anders gewesen wäre, wäre ich jetzt nicht ich und nicht hier.

Tiefe Verneigung vor denen die da waren: Meine Familie (Mama schade das du deinen Enkel nie gesehen hast), Sandy K., Antje R., Rene und Loni, Grit E., Thomas R, Franzi L., Hans, Christiane und Olaf …….und die Ungenannten die dafür gesorgt haben, dass ich noch lebe.

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Es gibt so die Tage die sind kein M&M

Meistens beginnen die schon in der Nacht, in der man sich hin und her wirft und noch nebenbei Hustenanfälle bekommt. Ein (wirklich) kleiner Infekt der einen nicht daran hindert um 5 Uhr zum Frühdienst zu gehen. Dunkel ist es und kalt, ungemütlich. Einer dieser Tage an denen die meisten Kollegen einen irgendwie missverstehen oder nerven oder beides und das obwohl man Mittags schon wieder frei hat. Der Nieselregen auf dem Heimweg erheitert auch nicht und ein mit Geruch gefüllter Bus schon gar nicht. Zu Hause ist es still, die die da sind schlafen. Ein Moment der Ruhe, ich nehme meine Kopfhörer und höre das 86’er Curealbum „Standing on a Beach“, danach noch „Wish“ auch von The Cure. Überlege kurz ob stricken lerne um mir über die Haustür so ein kitschig gestricktes Schild zu machen „Home Sweet Home“

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