Unglaublich oder Minus 28 Stunden

Es ist gerade mal 5 Tage her, da habe ich noch mit meinen Kollegen gegrillt.

Es ist soviel passiert, letzter Arbeitstag, packen, Freunde zu Besuch, Abreise, Ankunft, Abreise Anja…

…hier Treffen mit der Hausverwaltung, Einkaufen, Kisten ausräumen…

Unglaublich und ganz langsam komme ich an und freue mich auf das Neue.

Noch etwa 30 Stunden…

…dann bin ich auf der Fähre.

…verfalle gerade in Panik…

…ist noch nicht angekommen das ich Morgen nicht in den Hort gehe…

..suche meinen Dienstplan den es nicht gibt…

…danke sagen für all die lieben Grüße…

…die guten Wünsche…

..danke sagen für all das Verständnis…

…die lieben Worte, schönen Geschenke …

…danke sagen an alle die mich begleitet haben…

…DANKE…

Geschenk eine Kindes…fand ich toll wie alle Geschenke…

 

Noch etwa 70 Stunden…

…bis ich auf der Fähre bin…

…das letzte mal den Arbeitsweg…

…das letzte mal die Arbeitswege…

…das letzte mal den Rückweg…

…der Kloß im Hals sehr groß…sehr…

 

Noch etwa 92 Stunden

…Abschiedsgrillen mit den Kollegen…

…sehr schön, sehr wehmütig…

…wunderschöne Geschenke…

…erste Eltern die sich traurig verabschieden…

Noch etwa 167 Stunden…

…dann fährt die Fähre. Fährt eine Fähre?

Heute das letzte Mal einen 7 Uhr Dienst gehabt…

…das letzte Mal 15 Uhr Feierabend…

…ein letzter Montag im Hort…

…erste Wehmut und die freudige Spannung auf das Neue…

(Erstmal) Das letzte Homeoffice….

…die ungeliebte Garage. Aber auch eine gute Beschäftigung um mal auf andere Gedanken zu kommen.

Und ich gehe mal davon aus das es nur das letzte Homeoffice im August ist. Werde schon im September mal vorbei schauen, hoffe ich.

Eric Fish & Friends – Gezeiten

Wieder wunderbar anders, der Frontman von „Subway to Sally“. Immer wieder wandelt Eric Fish auf Solopfaden und konnte er mich mit „Subway to Sally“ die letzten Jahre nicht wirklich überzeugen so tut er es mal wieder mit dem Album „Gezeiten“. Unverkennbar Eric, unverkennbar Solo, ohne seine Mitmusiker zu unterschlagen. Ich bin versucht mir einen Rucksack zu suchen, meine Schuhe zu schnüren und zu laufen, einfach los eine endlose Allee und dabei die Kopfhörer auf…

Angespannte Normalität

Der Besuch im Garten der Großeltern. Auch dieser war diesmal etwas anders. Stand er doch ein bisschen unter den Vorboten, dass man nicht genau weiß, wann alle wieder so zusammen sitzen. Es ist eine seltsame, angespannte Normalität. Aber wahrscheinlich normal, es sind noch 9 Arbeitstage, 2 Wochenenden, dann ist da etwas Neues, wo man mit Spannung hinschaut, Ende ungewiss.