Auch am 2 Tag spielte die Arbeit noch eine Rolle. Ich zeigte meiner Familie, wo ich arbeite, wie ich arbeite. War spannend etwas für mich so gewöhnliches anderen zu erklären und zu zeigen. Danach ging es in die Innenstadt und tranken Kaffee und mich befiel der Heißhunger nach einer Kartoffelsuppe und ja, ich weiß wie Büchsensuppen aussehen und schmecken und für knapp 10 € eine Suppe aus der Büchse zu bekommen, war schon, ja frech. Natürlich mit etwas Petersilie garniert und ein paar Stücken Wiener rein. Aber das konnte den Tag nicht verärgern, ein wunderschöner Pool im Haus, griechisch Essen, was meinen Sohn begeisterte, Knabberzeug bei Tante Emma kaufen, am Abend eine nette runde „Wizard“. Tag 2 gelungen.
Urlaub, Kaffee und Kollegen
Als ich am Mittag die Ferienwohnung betrat und die erste Stunde erstmal gar nicht mit dieser Ruhe klar kam, freute ich mich auf meine Familie, um mit ihr dann einen ruhigen zu verleben. Allerdings sah das meine Familie und die Kollegen anders. Meine Familie wollte nochmal los und die Kollegen waren neugierig. Was stand dem also im Wege diese 2 Punkte zusammen zu bringen und so verbrachte ich den ersten Urlaubsabend mit Kollegen. Das ist so wenn man da arbeitet, wo andere Urlaub machen oder da Urlaub macht wo andere arbeiten. Nein es war ein schöner Abend, nur das mit dem halben Mann müssen wir nochmal diskutieren, da bin ich nicht ganz bei euch…;-)
Vorfreude
Gestern Abend noch einen schönen ungeplanten Abend mit Kollegen gehabt, manche sind schon mehr als Kollegen. Heute Morgen auf dem Balkon, der erste Kaffee und das Wissen Morgen, Morgen kommt die Familie auf die Insel.
Noch einen Tag Weiterbildung gehabt, sicher war sie interessant aber wichtiger war das nach einem Jahr mal wieder alle Kollegen mit Abstand zusammen sitzen konnten. Ich hab das erste mal seit ich hier bin alle auf einem Haufen gesehen und das war gut und schön.
Und Morgen, Morgen kommt die Familie auf die Insel.
K8 Ende
Die 8. Kur die ich auf Föhr bin ist vorbei. Ruhig ist es ohne leise zu sein. Aufgeräumt, die Nachrichten von den Tischen der Zimmer entfernt. Eine sehr intensive Kur, wenig Leute viel Arbeit. Dann die Nachricht, alle Kinder gut angekommen. Diesmal etwas Wehmut. Intensiv, ja das war sie, hoffe sie kommen weiter gut an, diese 14 Kinder. Die Welt war bisher nicht die netteste zu ihnen, nun kann man das ja mal ändern…oder liebe Welt?
Mal wieder – Musik
„Island“ eine Band aus, genau, London hat ihr zweites Album herausgebracht. Seit der ersten Single („Octopus“) war eigentlich klar, dass dieses Album gute Chancen hat in meine persönliche Bestenliste 2021 aufgenommen zu werden, und da steht es nun dieses Album „Yesterday Park“ neben Julia Stone, Still Corners, Darjeeling, Selig…
Als Hörprobe natürlich die erste Single „ Octopus“ (anklicken wer will)
Essen in Boldixum
Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich nicht mehr in einem Restaurant, geschweige denn in einem griechischen Restaurant war.
Lecker war es und ruhig und so wurde Essen mal wieder zu etwas besonderem in dieser nervösen Zeit.
Stolz wie Bolle
Wenn ich bedenke, wie sich beide durch die letzten Jahre gekämpft haben, jeder auf seine Art, bin ich einfach nur Stolz wie Bolle über die beiden Zeugnisse von 1,4 (10 Klasse) und 2,0 (5 Klasse). Viel mehr kann man eigentlich nicht sagen, außer vielleicht noch das ich den tollsten Sohn der Welt und den tollsten Stiefsohn der Welt habe. So unterschiedlich beide, so wunderbar jeder in seiner Art.
Danke das es euch gibt

Minck und Holundersirup
Ich sitze, höre Musik. Trinke Holundersirup. Wohlschmeckend, selbstgemacht. Nicht von mir, von einer Kollegin. Vielen Dank dafür, es sind die kleinen Gesten und nicht das Geschrei derer die nichts zu sagen haben.
Wirklich sehr lecker.
Aber zurück zur Musik.
Wolke“ (2005 bis 2012) „Die Sonne“(letztes Album 2017)…nein kein Wetterbericht, sondern 2 Projekte des Kölner Musiker Oliver Minck. Beide von mir sehr geschätzt. Nun das erste Soloalbum und ich lasse andere reden…
Zitat von Qriuos Music:
Zu viel Ambivalenz, zu viel Gebrochenheit, zu viel Subversion – und eben zu wenig Eindeutigkeit und Eins-zu-eins. Schlecht für den Kontostand des Musikers, gut für seine Kunst. Denn hier ist Saturiertheit Fehlanzeige – der Alltag bleibt ein Struggle und die Verteidigung der eigenen Musikerexistenz gleicht dem vielzitierten Kampf gegen die Windmühlen.
Minck – Echt (wer mag anklicken)
Ein wunderbares Album.
Fazit eines Heimat Versuchsbesuch
Es war der erste Versuch, ob es sich lohnt und Sinn macht auch mal kurz innerhalb der Kur nach Hause zu fahren. Es hat sich gelohnt. Die Pause sich zu sehen nicht so lang, Zeit füreinander, Anja konnte sich seit langem mal wieder eine kleine Damenparty besuchen, Matthes hatte sein Pool, die typische Kaffeetafel im Garten. Vater, Oma, Urgroßmutter von Matthes, Cousin von Anja. Seit langem mal wieder so etwas wie Familie. Es hat sich gelohnt und als nächstes kommt der Urlaub…genau auf Föhr.