Treppengeländer

Ich hab mal eben nach Treppengeländer Gego…ähm gesucht. Da gab es vieles, gut und Handgefertigt kostete es schon mal für eine kleine Treppe 300 €. Warum ich das schreibe, nehmen wir mal 100 kleine Treppen sind wir bei 30000 € und nun soll im neuen Parlament ein Geländer für 50000 € eingebaut werden, auch bis dahin auch noch Ok. Aber es gibt auch Vereine in Potsdam die verlangen das in diesem Nachbau eines Schlosses auch alte Treppengeländer nachgebaut werden, dass würde dann nun 500000 € kosten ( In Worten Treppengeländer = Fünfhunderttausend Euro). Das alles viel zu teuer wird ist ja oft so, nun behauptet aber der Verein das neue Geländer wird nur eingebaut, weil damit vertuscht werden soll das alles zu teuer wird, denn mit dem modernen Geländer würde man ja 450000 € sparen, die dann obwohl sie ja mal geplant waren nicht erscheinen und somit für einen Bau der eh immer teurer wird eine Ersparnis von eben 450000 € erbringen würde, die aber nicht in der Planung vorgesehen war und deshalb egal ist und somit solle man 500000 € für das zu erst geplante Treppengeländer ausgeben. Wer jetzt nicht mehr duch sieht, vielleicht ist es so geplant. Mir ist egal wo gespart wird und den Parlamentariern im Landtag ist es glaub ich egal welcher Handlauf sie aus dem Hause begleitet. Ich bin für die Moderne, denn das ehemals geplante, ist schon lange überzogen.

By London – Hello Rio

Ich wollte ja nochmal Stellung nehmen zu den Olympischen Spielen in London. Tja, was soll ich sagen, ich hab die Abschlussveranstaltung nicht gesehen, die ja sehr schön gewesen sein soll, nur eine gute Eröffnungsfeier und eine gut Abschlussfeier macht noch lange keine gute Olympiade. Sicher für einige deutsche Sportler so wieso nicht, aber auch im allgemeinen fand ich die Spiele sehr Mittelmäßig. Kritikpunkt 1. klar – die vielen kleinen Fehler und Ausfälle der Technik und mehr als „standardmäßige“ Fehlentscheidungen 2. Die teilweise wirklich leeren Ränge, zu viele Karten gingen an Sponsoren, die diese dann nicht weiter gaben und so standen echte Fans vor verschlossenen Toren, während drinnen die Sportler vor teilweise sehr wenig Publikum ihre Sportarten zeigten und 3. da kann ich mich aber nur auf Berichterstattung berufen, dass es wohl große Unterschiede in der Unterbringung der Sportler im Olympischen Dorf gab, also „Geld“ dann vor dem Olympischen Gedanken stand.

Als Gastgeber fand ich London Super und auch das es die ersten Spiele waren an denen auch aus jedem Land Frauen teilnahmen (teilnehmen durften), aber als erste Stadt die die Spiele das dritte mal austragen durfte war es zu wenig. Wie gesagt das ist meine Meinung und ich gratuliere allen Sportlern vom ersten bis zum letzten .

Na dann 2016 in Rio de Janeiro

Eigentlich wollte ich heute so viel…

…schreiben, dass Wochenende nochmal Revue passieren lassen, die Olympiade nochmal besprechen, die erste Geschichte des Koffers zum besten geben. Aber nein ich bin müde und so heute nur ein kleines Fundstück aus alten Tagen (denke so 2007), dass dann zeigt das ich doch ab und zu zum Größenwahn neige 😉

Aber die anderen Beiträge hole ich sicher nach. Und auch einen Beitrag zum Treppenstreit in Potsdam. Es geht um ein Geländer (Treppengeländer) für 500000 €.

Neuer Stoff…

…vom Trödelmarkt am „Lustgarten“ für Geschichten, zum Sammeln und zum weiter geben…

…sicher, für Anja ist das Trödeln nix, alles Müll sagt sie und hofft das ich nächste mal alleine gehe und bleibt dann stehen und für den kleinen fällt auch immer was ab 🙂

Frau Greulich

Nein, es wird keine kleine Anekdote über unzureichende Freundlichkeit in deutschen Ämtern.

Ich hab in meinen alten Postkartenkisten gewühlt und dort eben eine Karte an Frau Greulich gefunden, ganz lesen konnte ich sie nicht, handgeschriebene Altdeutsche Schrift ist dann doch etwas schwer. Aber sie war alt, ein junger Soldat schrieb eben an Frau Greulich in Berlin, ein junger Soldat im 1. Weltkrieg, kurz vor Ende des Krieges 1918: „Liebe Freundin, endlich kann ich Ihnen ein Bild meiner Heimat schicken, es ist eine Burgruine…sie ist so schön…Ach wie schön wäre es hier einfach wieder in seinem Beruf wirken zu können. Aber die Tage vergehen rasch. In kurzer Zeit erfolgt die Abreise…“

 

Ich hoffe er hat überlebt

Stolz wie Bolle

Da war er wohl der berüchtigte Klick, den es eben machen muss, dass ein Kind den Weg vom Hosenscheisser zum Kind macht. Und stolz wie Bolle ist nun der Papa, dass Windeln am Tag der Vergangenheit angehören, dass man von der Erzieherin in der Kita hört, was er doch für einen Sprung gemacht hat und und und…

… und warum jetzt? War es einfach an der Zeit oder lag es vielleicht auch am Urlaub das man einfach mal Zeit hatte.

Man vergisst sowas ja schnell (2010)

Es war wieder mal Freitag und ich schleppte mich durch die Bahnen der Feierwütigen, die dieses Wochenende feiern würden, als wäre es ihr letztes und man soll ja die Feste feiern wie sie fallen, aber nicht wenn ich mich auf dem nach Hause Weg befinde. Ich hatte vergessen mir eine Fahrkarte zu kaufen und beschloss dieses an der Haltestelle zu tun an der ich in die nächste Bahn umsteigen würde. ich bat Gott noch schnell darum das man mich erst in der nächsten Bahn kontrollieren sollte, obwohl ich mir sehr sicher war, das man an einem Freitagabend nicht kontrolliert wird. So berichte ich nicht weiter von der ersten Bahn, sondern von dem Augenblick als ich die Fahrkarte löste und in den zweiten Zug stieg.

Ich saß noch nicht einmal richtig, als bereits der obdachlose Zeitungsverkäufer die neuste Ausgabe der Obdachlosenzeitung anpries und da sah ich das Unheil schon kommen. In Form eines ca. 10 jährigen Mädchens auf Rollerskates, es konnte nicht mehr bremsen fuhr duch die fahrende S- Bahn was das Gefühl nicht bremsen zu können noch verstärkte schaute entsetzt und fuhr dem obdachlosen Obdachlosenzeitungsverkäufer über den Fuß, was nun wieder diesen, zu elementaren Wutausbrüchen inspirierte, er fragte das Mädchen ob es bescheuert sei, schrie sie an das er einen kaputten Fuß hätte. Das nun noch entsetzte Mädchen entschuldigte sich wie es eine 10 jährige nur konnte und auch der Verkäufer beruhigte sich und setzte seinen Verkauf fort.

Leider war es für mich nicht ersichtlich ob der Wutausbruch die Verkaufszahlen der Obdachlosenzeitung hemmte oder förderte, ja es interessierte mich wer mehr punkten konnte, der kauptte Fuß des Obdachlosen oder das kleine Mädchen. Aber auf Grund der Anordnung meines Platzes in der Bahn, konnte ich dieses nicht ersehen. Nur Sekunden später wurde mir auf die Schulter geklopft und nach der Fahrkarte gefragt, ach ja man vergißt sowas ja schnell.

Aber es hätte mich schon interessiert das mit den Verkaufszahlen des obdachlosen Obdachlosenzeitungsverkäufer.