Einmal auswerfen (Schatten I )

Ein kleiner Spaziergang, Matthes möchte gerne seine neue Angel einfach mal auswerfen. Wir gehen los, Wasser gibt es ja genug wo wir wohnen. Die Straßen sind voller geworden, etwas schwieriger kommen wir über die Straße, an seiner alten Kita vorbei. Schnell rüber in den Wald, an dem Haus vorbei was fasziniert. Wir gehen weiter, er sagt mir seine Zensuren in der Schule, merke er ist Stolz darauf. Ich auch. Heute an die Mütze gedacht, die Sonne brennt. Matthes bleibt mit seiner Angel an einem Baum hängen, wir beschließen eine Angeltasche zu kaufen. Brennnesseln versperren den Weg, es kribbelt jetzt noch.

Egal, dieser Weg, dieser Augenblick.

Am Wasser wird ein wenig probiert, seltener Augenblick und doch spüre ich den Schatten hinter mir, in mir, vor mir. Matthes probiert noch ein bisschen, dann gehen wir einen anderen Weg zurück. Wir beschließen noch ein Eis essen zu gehen. Er eine Eisschokolade, ich ein Softeis Maracuja. Auf dem Weg verlässt mich der Schatten einen Augenblick.

Das Eis war so lecker und langsam gehen wir zurück.  Unbezahlbare Momente. An der Haustür sehe ich den Schatten der auf mich wartet. Ich verdecke den Schatten das Matthes ihn nicht sieht.

Der Tag war zu schön, einfach so schön.

Wochenende(n) mit dem „sonnigen“ Ende

Das erste Wochenende, eine wunderschöne Konfirmation im herzallerliebsten Braunschweig im wunderbaren Kreis der Familie. Nette Menschen, viele Kinder, gutes Essen, viel Spaß. Nachts zufrieden nach Hause.

Das Wochenende danach der Geburtstag einer lieben Freundin, mit vielen anderen lieben Menschen. Wiedersehensfreude, wieder gute Gespräche, lecker Essen in einem schönen kleinem Cafe am See und einfach einen schönen Abend gehabt.

Dann das letzte Wochenende. Auch wieder viele Menschen aus ganz Deutschland. Deutsche Meisterschaft der U17. Grillen für die Zuschauer, die sehr toll waren und viel Stimmung gemacht haben und das Ergebnis …

…ein Sonnenstich. Womit wir wieder bestätigt hätten. Sport ist Mord 😉

Völlig verschiedene aber wunderschöne Wochenenden mit einem kleinem „Stich“ zum Schluss 😉

 

 

 

Die schwere Kindheit

Heute zu deinem 18 Geburtstag lieber Anton, können wir uns nur für deine schwere Kindheit entschuldigen. Nie haben wir dir ein neues Fahrrad gekauft, nie neues Spielzeug. Aber wir glauben lieber Anton, so schlecht war deine Kindheit dann doch nicht und nun bist du erwachsen und kannst dir selbst Fahrrad und Spielzeug kaufen😉

Alles Gute „Großer“

Wusste nicht das die blühen ;-)

Ich mag sie ja, diese Pflanze die in allen DDR – Büros stand. Hässlich und schön, dieser runde Sansevieria oder auch Bogenhanf genannt. Seit langer Zeit wächst und gedeiht er bei mir und darf sich entfalten in alle Richtungen. Nun blüht er.

Wusste gar nicht das es geht und ja, es ist wohl etwas sehr seltenes. Naja dann betrachte ich die Blüte noch ein bisschen und klar geht eine kleine Überlegung auch dahin mich für den Nobelpreis für Biologie zu empfehlen.

Was für ein Geschnatter

Nein, ich war in keiner Kita.

Ich war bei einem Konzert.

Einem sehr schönen Konzert. Hatte ja schon „Live“ vom Konzert aus dem Kesselhaus berichtet. Jan Plewka singt Rio Reiser.

Kurz zum Konzert: Eine schöne Auswahl von Songs von Rio Reiser und den Ton Steine Scherben. Die Band hervorragend und Jan wie immer genial. Zwischendurch hat man sich etwas zu viel in Kunst verloren. Aber ein sehr schöner Abend an denen man vielen anmerkte, sie werden auch älter…

…so auch das Publikum. Man hatte den Eindruck das viele Scherbenfans gekommen waren, viele Riofans aus der „ersten Generation“. Alle mal raus aus dem Alltag und mal wieder etwas von dem „Früher“ spüren und so hatten man sich viel zu erzählen. Gespräche überall, meist über Musik und die Vergangenheit. Eine ca. 50 jährige Frau weißt einen ca. 60jährigen zurecht mit einem „dominanten Pssst“. Er tat was die Frau wollte, aber nur um sich ein paar Meter weiter wieder einen Gesprächspartner zu suchen.

Und die irgendwie war da diese verlorene Unbefangenheit der Küchenpartys der 80iger. Man kannte sich zwar nicht aber hatte sich viel zu sagen.

 

Nachzukunftstag

Matthes hatte Zukunftstag in der Schule, man schaut mal so in Arbeitsplätze hinein. Matthes war bei mir, hab ihm die Einrichtung gezeigt. Wir konnten auch gar nicht so lange wie wir wollten. Konnten, sollten und wollten den Tagesablauf nicht stören. Danach ein Spaziergang an der Havel entlang, über die Zukunft sprechend. Essen bei unserem Lieblingsasiaten.

Im Bus so müde das sein Kopf an meiner Schulter liegt und da sind sie wieder diese Augenblicke die unbezahlbar sind.

Nachtrag Heidepark / Lüneburg / Nindorf (Osterferien)

Ja, es gibt keine Bilder vom Heidepark. Warum, wir haben die Kinder mit Expressbutler vor dem Heidepark abgesetzt und Abends wieder abgeholt. Wir sind dann nach Lüneburg, Soltau und Shoppen. Lüneburg ist schon eine schöne Stadt, Soltau versucht es zu sein und das Outlettcenter ist wirklich ansprechend, ähnlich unserem hier, wenn auch nicht ganz so groß. Ein gelungener Tag und das Highlight? War sicher für die Kinder der Heidepark ohne anstehen zu müssen und für mich die Unterkunft in Nindorf. Ein wirkliches Dorf, ein Hof, eine schöne Wohnung, ein Engländer der geblieben ist und viel Ruhe, schöne Zimmer und ein serviertes Frühstück in die Wohnung.

Ein kurzer Kurzurlaub aber ein sehr schöner und ich hätte es sicher noch länger als 2 Nächte dort ausgehalten 😉

Zuckerhochzeit

Ja so heißt er dieser 6. Hochzeitstag.

Man, man fast 15 Jahre zusammen.

Seit 6. Jahren verheiratet.

Glückwunsch das du es schon so lange mit mir aushältst 😉

Und wahrscheinlich noch eine Weile mit mir aushältst 😉