Kein einig Vaterland oder Willkommen auf dem Weg in die Vergangenheit

Aber da zeigt so eine Pandemie dann doch schon den Egoismus und den nicht vorhandenen Willen zusammen zu arbeiten.

War es am Anfang noch ein großes „Wir halten zusammen“ zeigte sich schnell das die EU dem ganzem nicht gewachsen war, um es mal gelinde auszudrücken und dann folgte das viele Länder es allein taten was sie für richtig hielten und später auch die Bundesländer und nun…

…streiten sich sogar Bezirke und Kreisstädte im Kleinen wie man weiter macht in dem selbem Bundesland. Die Bürger sind auch klar geteilt in 3 Gruppen 1. alles Blödsinn 2. Wir halten uns an die Regeln und 3. Die Verschwörungstheoretiker.

Ich werde in meinem Haus mit den 5 Wohnparteien mich zusammensetzen und ich denke wir werden keinen gemeinsamen Weg finden, also werden alle 5 Mieter getrennte Wege im Umgang und in der Bekämpfung von Corvid 19 gehen.

Deshalb sollten wir den 3.10 als Feiertag abschaffen, jede Gruppe sucht sich einen neuen Feiertag aus und nennen uns wieder „Deutscher Bund“ wie um 1850.

Willkommen auf dem Weg in die Vergangenheit.

Mein Ur – Uropa. Geboren 1828. Vielleicht sollten wir uns schon mal mit der Mode anfreunden.

Es gibt sie noch…

…diese Augenblicke die unbezahlbar sind und auch in dieser Zeit für glückliche Momente Sorgen.

Wie heute die Wanderung mit meinem Sohn.

Wirr im Kopf

Während ich verzweifelt versuche Kinder an den Abstand zu gewöhnen findet irgendwo eine Familienfeier mit 50 Leuten statt. In Den Läden trägt man Maske während der Schlangen an den Eisläden länger und enger werden. Jeder brauch die Nähe des anderen, das Beweisen auch die vielen Bilder der Herrentagsausflüge nicht nur von Herren. Kinder gehen in die Schule völlig kontrolliert im Gänsemarsch – Abstand (warum fällt mir jetzt gerade „The Wall“ von Pink Floyd ein?), während die Spielplätze voll sind. Irgendetwas stimmt nicht, ich bin verwirrt, die Verhältnismäßigkeiten gleiten hinweg. Während ich im Rathaus nur unter strengen Vorkehrungen mein Führungszeugnis bekommen werde, gibt es Rudelgruppen an den Haltestellen. Die Politiker wollen mehr Testen und ich kenne keinen der seit Wochen getestet wurde. Selbst eine Kollegin in der Notbetreuung, Kind Fieber sie in einer Einrichtung mit vielen Menschen, der Sohn in einer anderen Einrichtung = Kein Test. Aber das Thema Erzieher und Schutz hatten wir ja auch schon. Ach, heute ist Freitag werden da nicht wieder die (Profi)Fußballer getestet? Aber wenn man nicht testet kann es keine Infizierten geben, oder sehe ich das falsch. Übrigens liegen wir mit 37,6 Test pro 1000 Einwohner weit hinter Island (168 pro 1000), Bahrein (150 pro 1000) , Dänemark, Litauen, Israel, Italien, Estland, Österreich, Schweiz, Spanien, Katar, UK, ………..und noch einige mehr…(Quelle: ntv)

Verwirrtes Bild (ca.2005)

Mal was normales – Musik…

…mit einem Bild aus einer guten Zeit. (die Damen und Herren hatten vorher getanzt…dachte das passt)

Natürlich war die ganze Kriese lang Musik bei mir.

3 Alben sind im Ohr hängen geblieben. Die sicher auch noch mit in der Wahl zu meinem Album des Jahres seine werden…obwohl Platz 1 schon fast sicher ist.

Ruhiger sind meine Favoriten geworden. Mein großer sagt immer: „Ah hörst wieder deine Lebensbejaende Musik“ und hat dabei einen sarkastischen Unterton

Ende Februar erschien „The Main Sing“ von Real Estate. Letzte Woche erschein dann „Adorned“ von Scott Matthew, erschreckend schön wie man an David Bowie denkt, diese Stimme.

Aber mein absoluter Favorit auf das Album des Jahres ist „For Their Love“ von Other Lives, erschienen am 24.April. Selten ein Album gehabt, das ich so früh im Jahr sehr fest auf Platz 1 meiner Lieblingsalben des Jahres steht.

Die gute alte Zeit 😉

Unversichert gebucht

Haben unseren Urlaub gebucht, nicht ganz billig, ist ja nichts mehr, also billig.

Kein Rücktrittversicherung gefunden die staatl. Anweisungen, Lockdown oder Corona absichert.

Na, dann hoffen wir mal.

War nicht billig, ist ja nichts mehr, also billig. (Außer manche Ausreden)

Urlaub 1972

Schade, sehr Schade…

…mehr fällt mir dazu nicht ein. Heute nach langer Zeit wieder mal dort gewesen. Wieder ein Stück Geschichte das zerfällt.

15

15 ist ja dann das beste Teenageralter.

Unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist.

Alles Gute lieber Anton 🙂

 

Den Unmut der Eltern bekommen die falschen ab

Gruppen bis 15 Kindern dürfen nun im Hort betreut werden. Klingt großartig, doch dazu möchte ich einmal etwas erklären.

Seit Jahren soll der Hort einen Anbau bekommen, hat er aber noch nicht. Um trotzdem der Schule ein guter Hort zu sein, wurden Räume in der Schule gemietet, kleiner Haken: Ab 13 Uhr oder 14 Uhr.

Da jetzt aber die Kinder bereits vormittags betreut werden und die Schule Abstandsregeln einzuhalten hat und es keine Vermischung geben soll, kann der Hort die Räume nicht nutzen.

Gesetzlich hat jedes Kind Anspruch auf eine bestimmte Quadratmeterzahl Platz. Da wir nur das Hort Haus nutzen können sind wir jetzt bereits an der Grenze.

Und das Personal?

Wir haben 11 Stunden offen, nicht alle arbeiten Vollzeit.

Bei vollem Betrieb und 15 Kindern pro Gruppe und 8 Kindern pro Vorschulgruppe brauchten wir also pro Tag etwas weniger als 1,5 volle Stellen (8 Stunden plus 3 Stunden = 11 Stunden), das wären etwas weniger als 24 (!) Erzieher. Wir sind etwas über die Hälfte…wenn alle da sind.

Es wird viele Diskussionen geben in der Geschäftsführung in der Leitung mit den Erziehern und ich kann die Eltern ja verstehen. Aber wir sind nicht die Verantwortlichen für das Chaos.

Man kann Kinder nicht auf Abstand halten.

Nicht besonders gut bezahlt, immer mit einem halben Bein in im Gerichtsaal, falls etwas passiert, ohne Schutz, wissen wir das viele denken wir sind Kaffetrinkende Kindertanten und Onkels….

…oh ja wir trinken viel Kaffee, sehr viel, weil wir alle am Limit arbeiten. Egal ob Geschäftsführung, Leitung oder ErzieherInnen.

Gefakte Normalität

Was ist jetzt eigentlich normal. Das JETZT, in dem man hofft das die Vergangenheit zur Zukunft wird? Aber es war nie gut, wenn man zu sehr an der Vergangenheit hängt und eine ungewisse Zukunft ist auch nicht gut, also bleibt eine Ungewissheit, die aber ja nicht gut ist.

Hauptsache wir können wieder Fußball schauen.

Und jegliche Sympathie, die ich langsam für die Regierung gehegt habe, was früher nie der Fall war, wird im JETZT durch die heutigen Beschlüsse in der Zukunft sicher nicht mehr passieren.

Das war dann heute wohl der Freibrief zum Freibrief und einem extremen Chaos, in dem sich jedes Bundesland selbst definieren und hervorheben will und alles in eine undurchschaubare Flut von Bestimmungen und Beschlüssen enden wird.

Wir sollten nicht an der EU arbeiten, sondern an einer „deutschen Einheit“. Den 3. Oktober kann man doch getrost streichen. Ach ja, und die EU da war ja noch was, war doch wohl die größte Lachnummer.