Nein, es wird nicht langweilig. Nachdem nun alles soweit geklärt schien, habe ich gestern durch die Medien erfahren, dass es in der Einrichtung Fälle von Covid 19 gab. Sehr überschaubar, aber das führt ja auch gerne mal zu Panikreaktionen. Dieses lies mich ca. 24 Stunden etwas unruhig sein. Aber heute kam er dann, der Arbeitsvertrag und so ist die Fähre gebucht. Nun scheint es also sicher, dass ich in 17 Tagen um die Zeit mit Anja den Strand entlang laufe und sie mich einen Tag später auf der Insel zurücklässt, allerdings von mir gewollt.
Stand der Dinge VI
Ja, da hab ich nun das durchgestrichene vom „Stand der Dinge V“ wieder weggestrichen. Wie kann man die ganze Geschichte, den ganzen Ablauf vom Ende des letzten Stand der Dinge zu heute in wenigen Sätzen beschreiben. Eigentlich gar nicht. Versuche ich es mal in Stichpunkten:
- nach der Absage war mir klar sie melden sich nochmal, warum weiß ich nicht, aber ich wusste es
- sie melden sich tatsächlich ca. 2 Wochen später (Ende Juli)
- diesmal kann ich das Angebot nicht annehmen, befristet und zu wenig Stunden
- ich sage schweren Herzens ab, das war am 11.8.
- diesmal habe ich nicht das Gefühl das sie nochmal anrufen, aber ein ganz klein wenig glaubte ich doch dran
- es ist der 12.8. als nach 18 Uhr das Telefon klingelt, erst beim 2 mal hinsehen merke ich das es die Nummer von Wyk ist
- man macht mir ein um vieles besseres Angebot, nur es muss alles sehr schnell gehen
- am 13.8. gebe ich meine Kündigung ab. Traurigkeit auf beiden Seiten
- aber ich muss diese Chance nutzen, will nicht irgendwann bereuen es nicht getan zu haben
- kursiv weil noch nicht 100 % sicher
- am 7.9. ziehe ich in meine Dienstwohnung nach Wyk
- am 10.9 habe ich meinen ersten Arbeitstag
Hotel – ich mach es mir mal einfach…
…und kopiere meine Rezension nebst Kommentar des Hotels :
Keine leichte Sache, weder in der Coronazeit noch in der Qualität des Hotels. Ganz klar wurde es im Laufe der Zeit besser, wenn man das Hotel näher kennenlernte. Am Ende wäre ich noch gerne geblieben, am Anfang habe ich die Tage gezählt. Man will nicht viel lesen, also mache ich es schnell. Wir hatten ein Zimmer der obersten Preisklasse. Seltsamer Aufbau aber völlig ok. Klares Plus die Teppiche, dadurch nicht ganz so hellhörig (eben eine Familotel). Sauberkeit völlig ok und die Angebote verdienen 5 Punkte vom Lagerfeuer, über das Schwimmbad (klein), Außenpool, Kinderanimation, Kletterraum, Dart, Billard, Kegeln, Spielplätze…….u.v.m.
Nun das Essen: das warme Essen war immer gut bis sehr gut, das Büfett im Weiteren fand ich für die Preisklasse (wir haben ca. 2500 € bezahlt) etwas zu dürftig. Ärgerlich auch das es gerade abends einige Male vorkam, das keine Teller da waren oder es einfach nicht schnell genug nachgefüllt wurde. Ganz klares Minushighlight war, das es Quarkbällchen gab, die noch gefroren waren.
Der Service. Auf ein Getränk 40 min. warten geht nicht, war allerdings auch nur einmal, dann wusste man, wohin man sich setzen musste, dass man gut bedient wird. Der Service einfach kühl betrachtet nur Mittelklasse. Aber man merkt schnell, dass es einfach zu wenig Leute sind und die die gut waren haben sehr viel für das Hotel aus dem Feuer geholt. Das gilt für einige Kellner und Servicekräfte, genau wie für die freundliche Rezeption (alle)
Die Gegend ist schön, Sehenswürdigkeiten sind aber oft mit viel Auto fahren verbunden.
Endfazit: Ich gebe 3,5 Punkte und mein Sohn (10 Jahre) 5 Punkte, meine Frau 4 Punkte und mein Sohn (15 Jahre) 4,5

Home Sweet Home?
Wir sind wieder zu Hause.
Nach anfänglichen nicht so glücklich sein mit Hotel und Gegend, wäre ich jetzt gern noch einige Tage länger geblieben.
Manchmal braucht es seine Zeit.
(Da wird es noch einiges in den nächsten Tagen geben)
Andere Zeiten, andere Koffer
Schaute man früher (früher – lustig vor 5 Monaten) danach welche Garderobe im Urlaub dazu geeignet ist eine gute Figur zu machen bei Tanz und Spaß, so geht es doch heute darum das sich die Maske modisch in das Gesamtbild einpasst 🙂
Stand der Dinge V
Es macht mich nicht unglücklich, aber es macht mich auch nicht glücklich.
Gehen wir den Weg weiter gerade aus.
Familiengarten
Ein Tag im Garten, wie immer schön und diesmal mit der Familie aus Löhne.
Selten genug solche Tage, selten genug das man sich sieht.
Gerade in diesen Zeiten jeden Augenblick genießen.
Wyk
Wer mich kennt weiß das ich bei diesem Ort nicht viele Worte verlieren werde.
Einfach nur ein schöner Ort, anders als erwartet und anders schön.
Und das seltsame unterschwellige Wissen auf einer Insel zu sein hat auch was.
Traummeer
Jeder Tag mit meinem Sohn ist ein Geschenk, seine Geburt das Größte.
Gestern als ich wieder kam vom Meer hing über meinem Bett ein selbst gemaltes Geschenk von ihm.
Ein für mich wahnsinnig großes Geschenk, weil es unendlich schön und voller Liebe ist.
(im Original um einiges größer)