Eigentlich ist meine Generation die Coolste :-)

Wir hatten Sozialismus und Kapitalismus, wir hatten die 80iger, die 90iger. Wir hatten kalten Krieg und Modern Talking, wir hatten Live Aid und den Mauerfall. Wir haben zusammen gehalten und sind nicht gekrochen. Unser WhatsApp war unser Mund oder ein Zettel im Unterricht, der Wald war kein Museum. Die Straßenlaterne zeigte an wann es nach Hause ging. Wir haben uns sogar getraut mehr als 1000 m vom Haus weg zu gehen. Ich bin 25 min alleine zur Schule gelaufen, jeden Tag, keine Helikoptereltern die die Kinder bis in die Klasse tragen. Wir werden überleben, denn wir haben noch leben gelernt.

 

Wenn ich „The Cure“ höre bin ich 1990

Mit dem Trabant Richtung Halle/S., immer wieder, mein Bruder hat mich gefahren, immer wieder. Teilweise dort gewohnt im Studentenheim, ohne Student zu sein. Immer unterwegs, nie angehalten, Gesichter von Menschen, die mir so wichtig waren, erinnre mich nicht mehr an ihre Namen. Nur einige, Peter aus Quedlinburg, hieß er Peter, ich weiß es nicht wirklich. Aber auf jeden Fall Grit, wenn sie wüsste das sie das Ende vom Anfang war. Erstmals nachgedacht wann ich stehen bleiben will, ohne sie wäre ich endlos weitergelaufen. Es hat noch eine ganze Weile gedauert ehe ich dann gelernt habe das das Leben Regeln unterliegt, die ich nicht ewig brechen kann. Sie war meine „Grundschullehrerin des Lebens“, legte den Grundstein dafür das ich lebe wie ich jetzt lebe. Ohne sie gäbe es das Heute wahrscheinlich nicht. Zeit mal Danke zu sagen.

Wenn ich mich nicht ganz täusche ist dieses Bild 28 Jahre her…

Vorsatzlose Vorsätze

Sicher, die Löhnereihe ist noch nicht zu Ende und doch möchte ich kurz meine Gedanken dazu äußern, da ich mir keine Vorsätze zum neuen Jahr gemacht habe und doch beginne welche zu verwirklichen, wie das bessere Umgehen mit meinen Körper, hauptsächlich durch gesündere Nahrungsaufnahme oder das Verständnis für die Seltsamkeiten (die größte bin ich) einer Familie neu erlernen. Ich habe das Gefühl es könnte ein sehr gutes Jahr werden. Hoffen wir mal, dass es nicht wie eine Seifenblase platzt, dieses Gefühl. Ich halte euch auf dem laufendem. 🙂

Warum passiert eigentlich im Augenblick so wenig hier und was soll das Bild?

 

Die einzige Muschel die ich von der Adria habe, ein kleines Stück Erinnerung und es war auch die Zeit wo ich mich das letzte mal wirklich gut fühlte. Nein, das ist nicht richtig, sagen wir mal gesund fühlte. Kopf, Herz und Hand, war irgendwas aus der Pädagogik, passt aber gut. Sind es die Nerven, ist es das Herz oder doch die Hände (Rücken). Die Ärzte arbeiten dran. Aber dadurch bin ich natürlich viel zu Hause und so passiert nicht viel. Außer viel Denken, aber dieses denken gehört hier nicht her, noch nicht

Eine Woche…

…gerade mal eine Woche ist es her. An dieser Nordsee, dieses Ostfriesland, dass mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Klar es ist nur die Sehnsucht nach dem Urlaub, glaube ich jedenfalls. Land und Leute die mich beeindruckt haben. Ein letzter Beitrag, ein letzter Eindruck. Dann schließe ich das Buch der Nordsee. Jedenfalls für den Augenblick.