Wenn man bei Jenga den untersten Stein nimmt und der Turm fällt nicht zusammen

Jeder kennt sein Leben, jeder weiß was war, nie was vor einem liegt, was war immer, glaubt man zumindest. Vorgestern wieder getroffen mit diesen beiden neuen Menschen, erstmals getroffen in der Klinik, die mir so nah geworden sind. Ich merke schon 2 Themen versuche ich mit psychedelischem ruhigem Rock zu verweben und muss aufpassen nicht in einem psychisch philosophischen Rausch zu verschwinden. Vielleicht ist es auch eine Angst, eine Flucht nicht zu berichten, was man berichten will. Es ist seltsam, wenn man auf der Suche nach sich selbst ein Stück seines Lebens verliert. Merke es wird wirr, auch im Kopf. Wie heißt es in einem Lied der Band „Sperling“ „Ich bin gerade überall, nur nicht bei mir“ Vorgestern mit den beiden durch den F‘hain Kiez, redend, suchend, essend, schweigend. Verstanden gefühlt. In Gedanken eine Umarmung für meine Frau, meinen Sohn. Sie waren nicht dabei, aber in meinen Gedanken, denn sie sind das Leben, das ich jetzt habe, dankbar. Und das Leben das wa(h)r? Auf der Selbstsuche gefunden das die ersten Jahre nicht so waren wie ich immer dachte. Eigentlich verändert sich nichts und doch alles. Es gibt viele Antworten auf Fragen, die ich nie gestellt habe. Ich weiß ich muss mich auf die Suche machen, um den unteren Stein zu finden, weiß nicht, ob es irgendeine Bedeutung hat, denke für mich schon.