Sandstein und Schluß

Lange nichts mehr geschrieben, das Passwort fast vergessen.

Nun ist Schluss, nein nicht hier, die nächste Kur. Morgen Abreise.

Eine kleine Episode, an diesen Tagen an denen man kurz das Meer genießen kann und die Kinder Spaß haben und bei dir sitzen und mit dir reden. Ein Mädchen hat einen kleinen Klumpen festen Sand in der Hand. Sie ist 11 und in der heutigen Zeit bewundernswert noch Kind.

„Mike, dieser Sandstein ist wie du, außen ist er hart…“ dann zerdrückt sie den Sandklumpen, der Sand rieselt aus ihrer Hand „…aber innen bist du ganz weich“

Viel Glück kleine P. ich wünsche dir Menschen die aus deiner Hand rieseln.

Ich gehe mal Zigaretten holen

Genau das dachte ich mir und ging los, ich kam auch später wieder zu mir zurück.

Aber nachdem ich die Zigaretten hatte schaute ich auf den Weg und entschloss mich weiter zu laufen. Nur ein kleines Stück und noch ein Stück und immer weiter.

In den letzten Tagen ist mir irgendwie die Freude an Job und Insel abhanden gekommen. Es gibt solche Tage. So ging ich heute weiter und irgendwann fiel irgendetwas aus mir, irgendetwas blieb auf der Strecke und das war gut so. Ich drehte mich nicht um um zu sehen was es war. Sondern genoss nur mein eigenes lächeln und ich sah wie schön die Insel ist, was ich ja eigentlich wusste, nur in den letzten Tagen…

Kaffeegrund

Den ganzen Morgen versuche ich meine Zukunft in meinem Kaffeegrund zu lesen und stelle dann fest es ist ja löslicher Kaffee.

Blöd irgendwie

Wirklich gut

Was gut war? Einfach das hier und jetzt.

Einen guten Spätdienst, einen guten Frühdienst gehabt.

Das Meer. Ein stiller Spaziergang am Meer, in Wyk. Ein Nachmittag der eigenen Gedanken. Ein schönes Telefonat nach Hause. Am Abend das „wühlen“ in heute neu erschienenen Alben. (Bisher ist mir das Album „Amen“ von „Get Well Soon“ besonders aufgefallen.)

Ein guter Tag.

Unverständlich ;-)

Ja, lange nichts mehr geschrieben, nicht mal meine Lieblingsplatten 2021 besprochen. Ein bisschen krank, ein bisschen passiert so viel das man zu viel schreiben könnte und doch nichts schreibt.

Als ich heute ein Kind aus der Schule abholte stellte ein Mitschüler die Frage: „Ist das dein Vater, ach nein dein Opa, das sieht man ja“

Also ich finde ich habe mich die letzten 40 Jahre kaum verändert 😉

 

Gespräch (Arrogant?)

Ich habe ein bisschen überlegt, ob ich dies überhaupt so schreiben kann. Sicher, mag es dem einen oder anderen eingebildet oder arrogant erscheinen. Mich selbst hat es sehr gefreut und vielleicht auch etwas stolz gemacht.

Eine Auszubildende (keine 18 mehr) erzählte mir folgendes (nicht wörtlich, aber gleicher Sinn): „Ich wurde in der Ausbildung gefragt, was ich gerne im beruflich pädagogischen Sinne hätte. Ich habe gesagt, ein Vorbild in diesem Bereich. Hatte ich natürlich nicht.

Seit ich dich und deine Arbeit kenne, habe ich dieses sogar. Selten einen so reflektierten Pädagogen gesehen…“

Ja, hat mich gefreut

Dankeschön

Friesengold Themensuche

Bei einer schönen Tasse „Friesengold“, mit einem kleinen Schluck Milch überlege ich über was ich heute schreibe. Sicher ist dem Preußen an sich Milch im Tee ein Graus, aber an dieser Stelle sei erwähnt, dass es diesen wunderleckeren Tee doch noch verfeinert. Aber zurück zum eigentlichen Sinn:  Der Suche nach dem Thema. Derer gibt es viele, gerade in dieser Zeit. Doch ist es nicht immer sinnvoll krähengleich seine Meinung zu krakeelen, da es dieser gerade vieler gibt und niemand eigentlich weiß, welche denn irgendwann mal die Richtige war oder sein wird. Erwähnt sei noch schnell, dass aus meiner Box „Echt“ von Minck ertönt. Das Minckalbum eines der besten des letzten Jahres. Aber dazu sicher die Woche noch einen eigenen Beitrag. Noch einen letzten Schluck, dann muss das Thema gefunden sein. Es scheint als seien die Themen so viele, dass sie ausgegangen sind und Meinungen oft verschwiegen werden, da die Lauten oft die Falschen sind. Ach, immer diese Gegenteilsprache. Die Tasse ist leer, der Song vorbei. Ich denke ich habe mich entscheiden. Ich schreibe heute nichts.

 

Gespannt

Ich habe lange überlegt welches Bild ich nehme zu diesem Jahreswechsel. Das Bild ist alt, 17 Jahre glaube ich. Der Weg, ich fand den Weg so viel sagend. Der Weg ist nicht gerade der Beste.

Pfützen. Läuft man durch oder um sie herum? Hinten eine Kurve.

Gespannt was hinter dieser Kurve ist.

Wünsche ich uns allen das hinter dieser Kurve der Weg besser wird. Die Pfützen getrocknet und die Löcher zugeschüttet sind.

Allen ein Friedliches, gesundes, erfüllendes 2022 und den Mut zum selber man selber sein.

Sehr lange nichts mehr geschrieben…

…aber wann denn wenn nicht heute.

Was habe ich heute schon an einige geschrieben, dass die wichtigen Geschenke, die sind die am Tisch sitzen, nicht die die unterm Baum liegen. Aber das mit der Gesundheit sollte man auch erwähnen.

Denke ich jedenfalls.

Trotz all des Alltag und der gewohnten Gewohnheit sollte man trotzdem versuchen, diesen einen Tag zu etwas ganz besonderen zu machen und ich wünsche euch allen das der Abend zu etwas besonderen wird.