Schnecke 30

Erstmal was anderes, meine Seite macht gerade ab und zu Probleme also nicht wundern wenn sie mal nicht geht. Ich arbeite daran.

Das Kinderdorf dem ich mal sehr verbunden war feierte seinen 30 Geburtstag.  Mal zum Anlass nehmen auch zu gratulieren und vor allem hat mir ein alter Freund Bilder aus längst vergangen Tagen zukommen lassen. Eine sehr intensive Zeit. Ich habe Bilder genommen die ich auch noch hatte und so sind die Ansichten alle irgendwie im Zusammenhang mit dem Kinderdorf zwischen 1995 und 2003

Herzlichen Glückwunsch Schnecke und auf ein baldiges Wiedersehen.

Oktober Part 1

Herbst, Regen, Sturm. Passt.

Was ich auf jeden Fall weiß, das es ein spannender Monat werden wird. Wo ich am Ende des Monats stehen werde, weiß man ja immer noch nicht so genau. Türen öffnen sich.

Die Geburtstage stehen an. Viel Planung, Umzug, Abschied nehmen.

Manchmal erschrickt mich die Endgültigkeit.

Gehe durch den Hausflur, höre eine Kollegin die singt. Höre einen Augenblick zu.

Die Waschmaschine im Keller wäscht.

„Dreeaaammmeeerr“ singt sie und ich überlege wann ich das letzte mal geträumt habe.

Der Kopf grade immer in Bewegung, nie Ruhe, kein Stillstand.

Herbst, Regen, Sturm. Passt.

 

(ca.2018)

sdr_vivid

Tage

Es sind nicht viele Tage vergangen, nehmen wie einfach die letzte Woche, Insel, Arbeit, nach Hause, Garten und soviel mehr.

Wieder eine Woche später, nächsten Sonntag bin ich schon wieder fast auf der Insel und es werden Entscheidungen getroffen sein die Veränderungen bringen.

Es ist gerade wie Ebbe und Flut im Kopf.

 

Keine Beiträge…

…heißt nicht, kein Leben.

Das Leben, ist da – spannend, mit den Füssen kratzend, abwartend wo lang es geht. Es springt von rechts nach links. Setzt sich provokant lächelnd vor mich hin und sagt – na dann mach mal.

Auf die Suche gehen?

Ich stehe auf meinem Balkon und erinnre mich. Ein Gesicht habe ich nicht im Kopf. Ich weiß nur er war männlich und das Büro war rechte Seite. Welche Etage weiß ich nicht mehr. Dieser Sachbearbeiter im Jobcenter in Berlin Wedding.

Er war wahrscheinlich der erste der meine Akte wirklich gelesen hat und mich dann in eine Kita in Berlin Reinickendorf schickte, als Helfer. RBM hieß das (Regionale Beschäftigungsmaßnahme).

Ich muss wohl gut gewesen sein, denn wenig später kam das Angebot zur Ausbildung. Der Rest ist bekannt. Ausbildung… Familie…x…x…x…x …noch einiges…Bergauf.

Danke gesagt habe ich ihm nie.

Schade eigentlich.

(Bild 2008 – Kita)

dav

Musikalischer Erinnerungsseelentrip

Es gibt Musiker, die hat man lange nicht mehr gehört und dann auf einmal sind sie wieder da. Letzte Woche erschien ein 4CD Set von Udo Lindenberg. Udo war in den 80igern bis 2000ern fester Bestandteil meines „Soundtracks“. Es kam schon mal vor das man 500 Ostmarkt (fast ein Monatsgehalt) für eine Original LP ausgab. Ich erinnre mich wie ich mit 2 Freunden auf einem Berg liege und wir singen Lindenberg und alle Texte fallen uns wieder ein (2003).

Und meine erste große Liebe klar Lindenbergfan. Wir sangen zusammen immer „Meine erste Liebe“, ließen aber immer die letzte Strophe weg. Dann kam die Zeit das jeder für sich die letzte Strophe sang. (1985)

Ich höre die CDs muss öfters den Kloss im Hals herunterschlucken, Wow Erinnerungstrip in eine längst vergangene Zeit. Und bei alten Lindenbergsongs auf das Meer zu schauen hat dann noch etwas ganz Besonderes.

10 Lieder, die mir wichtig waren „Meine erste Liebe“ „Mädchen aus Ostberlin“ „Sie ist 40“ „Da war so viel los“ „Baby, wenn ich down bin“ „Gegen die Strömung“ „Bis ans Ende der Welt“ „Leider nur Vakuum“ „Du knallst in mein Leben“ „Kugel im Colt“ und und und……

Und wer hier klickt kann ein nostalgisches Video sehen „Mädchen aus Ostberlin“ (natürlich nicht ganz Original sondern aus einem Lindenbergfilm)

Wolkenspiel

Eigentlich wollte ich zu den Wolken noch eine kleine Geschichte schreiben, mir etwas einfallen lassen, was eventuell passt, schreiben was ich in ihnen sehe. Deshalb sind sie auch nicht von heute diese Bilder. Aber ich hab mir gedacht in dieser eingesperrten Zeit kann man mal wenigstens die Gedanken frei lassen. Viel Spaß beim sehen, finden, erzählen, entdecken.

In einem Werbespot würde es jetzt heißen: „Entdecke deine eigene Geschichte“