Wenn Legenden und die Helden der Jugend sterben…

…stirbt man ein Stück mit, oder zumindest merkt man, dass man alt wird. 1980 war es wohl, ich war gerade 14 geworden, als ich das erste Mal „Ashes to Ashes“ hörte, ab da war es geschehen, ich wurde David Bowie Fan, ich stand damals mit an der Mauer als er in den 80igern auf der anderen Seite spielte, ich war bei seinem Ostberliner Konzert 1990 dabei, alles Begrüßungsgeld nach dem Mauerfall ging für Bowiealben drauf und dies mit ganzem Herzen.

Vor 3 Tagen habe ich noch gespannt sein neues Album „Blackstar“ gewartet und war begeistert. Heute singt selbst ein Astronaut auf der ISS Raumstation ein Lied von David Bowie, klar „Space Oddity“.

David Bowie ist tod und es ist erstaunlich, dass man wirklich auf der ganzen Welt trauert. Neulich hatte ein Musikkritiker gesagt:“…Bowie hat die Fackel von den Beatles bekommen und hat der Welt die wahre Musik gebracht…“. Sein letztes Video „Lazarus“ handelt von der Reise in den Himmel. Vor einigen Jahren wurde er gefragt wie er gerne nach seinem Tod wieder auferstehen würde, er antwortete: „…ich glaube ich wäre gerne Mönch, ein Mönch der viel Gitarre spielt“.

Lange habe ich überlegt welches Video ich wähle, ich habe mich für „Life On Mars“ entschieden, dass Lied das über viele Jahre mein Lieblingslied von ihm war, hier in einer Version mit dem Pianisten Mike Garson

Ruhe in Frieden, diese Ruhe nach der du dich immer gesehnt hast.

 

David Bowie – Life on Mars