Vielleicht sollte ich die Überschrift als sonntäglichen Wochenrückblick nehmen. So ganz spezifische Beiträge gelingen mir zur Zeit nicht, was eben an Dieser liegt. Also wie geht’s? Eine gute Woche, sehr harmonisch, ich schaffe mir meine Momente, was mir sonst selten gelang. Sicher spielt die neue Arbeit immer noch eine große Rolle. Beschwerte mich letzte Woche schon bei den Kolleginnen, dass mir das alles viel zu harmonisch ist, natürlich mit einem Augenzwinkern. Spandau macht Spaß. Ansonsten fand ich das kurze Zusehen beim Stabhochsprung beim Wochenendeinkauf sehr spannend. (Havelpark). Alles war spannend, weil ich vieles mit anderen Augen sehe. Schweden wird Weltmeister im Floorball der U 19 Damen, auch ein Mädchen unserer Mannschaft hat teilgenommen. Deutschland wurde 9er. Nächste Woche beginnt auch wieder der Ernst für Anton. Am Sonntag geht es nach Hannover zum Pokalspiel. Matthes hat noch etwas Zeit, bis seine Saison wieder losgeht. Beide sind gut in der Schule angekommen und ansonsten …alles so harmonisch und das Bild natürlich auf Arbeit gemacht…und die Tasse, die Kinder nennen mich Mike Glotzkowski wie die Gestalt aus der Monster AG. Allen eine wunderschöne Woche.
Der gute Start
Ja, in der letzten Zeit hatten Vater und Sohn Probleme. Nicht miteinander sondern eher mit dem Rest der Welt. Wobei da auch natürlich nicht mit dem ganzen Rest, den kennen wir ja gar nicht. Dann kam der Schulwechsel und der Arbeitswechsel und beiden scheint dieses der Welt wieder etwas näher gebracht zu haben. Oder anders formuliert, beide fühlen sich an den Orten an denen sie jetzt sind sehr wohl und so ist es ein guter Start in die „Neue“ Zeit. Kann man sich nur wünschen das es lange so bleibt.
Eine Woche – Danach
Es gab schon vor einiger Zeit einen Beitrag der „Eine Woche“ hieß und sich darauf bezog das ich eine Woche von der Insel fort war. Nun ist wieder eine andere Woche vorbei, die das ich die erste Woche an meiner neuen Wirkungsstätte gearbeitet habe. Das hab ich ja mal wieder super einfach formuliert 😉 Also ich war jetzt eine Woche arbeiten, in einer Wohngruppe mit Kindern zu denen das Leben nicht immer gut war. Was harmlos ausgedrückt ist und FASD spielt hier immer eine Rolle. Ein spannender, ein schöner Haufen von Menschen die alle etwas anders sind. Anders in dem Sinne das jeder etwas zu sagen hat ohne zu viel zu Reden. Jeder anders mit dem gleichem Ziel (jedenfalls auf Arbeit). Die Kinder toll und Wert sich jeden Tag den Sand aus den Haaren zu waschen. Und egal ob die Kinder oder die Kolleginnen, jedem würde ich meine Schaukel abgeben.
Thüringen
Ja es war ein schöner, ein kleiner, ein feiner Urlaub durch das schöne Thüringen. Weimar-Erfurt-Gotha- Arnstadt-Friedrichsroda-Naumburg. Von absoluter Kultur bis Spieleabend, von Shoppen bis Besinnlichkeit. Alles dabei, alles wunderschön. Die Familie kann ja noch eine Woche Ruhe genießen, wobei meine Spannung auf den neuen Arbeitsplatz natürlich steigt.
Ein ganz normales (Kinder)Wochenende
Freitag für die Eltern um 12.30 Uhr auf nach Leipzig zum Abschlussturnier des Trainingscamps im Floorball, an dem die Kinder eine Woche teilgenommen haben. Dann Abend nach Hause die ersten Waschmaschinen beladen, man hat ja nicht viel Zeit. Samstag einen kurzen Abstecher zu den Großeltern. Sonntag 5.00 Uhr die Kinder zum Treffpunkt für das Streetfloorballturnier in Bonn bringen. Montag um 2.00 Uhr morgens werden sie wieder abgeholt. Ein ganz normales Wochenende… 😉
90000 +
Ja, ich mache ja viele Bilder, hab sie alle auf eine Festplatte geschmissen und gesagt, sortiere ich mal, irgendwann. Irgendwann ist jetzt. Über 90000 Bilder, viele sicher doppelt. Bin gespannt wie viele übrig bleiben. Aber was es natürlich ist – eine Reise. Eine schmunzelnd kopfschüttelnde liebevolle peinliche erinnernde vergessene Reise.
Wenn der Himmel den Finger zeigt
Wenn mir der Himmel den Finger zeigt muss ich mich doch ernsthaft fragen: „Warum“
Vielleicht meinte er ja auch gar nicht mich, wer weiß das schon in einer Woche wo heimatliche Normalität langsam wieder zur Normalität wird. Ich langsam aus meiner Höhle herauskomme, das Fell eintausche gegen Zeitgemäße Kleidung.
Meinen neuen Job hab ich mir angesehen, vieles im Umbruch, vieles sehr gut und manchmal ist es ja gut bei solch einen Umbruch von Anfang an dabei zu sein.
Ansonsten bin ich bereit für das neue und das mit ziemlich viel Euphorie. Nein Euphorie wäre zu viel gesagt, nennen wir es eher freudige Gespanntheit oder Erwartung.
Und die Insel? Erschreckend weit weg.
Und ein bisschen sieht es aus als wenn der Finger auch noch lacht, oder spottet….wer weiß das schon, was in solch einem Himmelsfinger vorgeht.
Eine Woche
Eine Woche bin ich nun wieder zu Hause. Nicht viel gemacht, ruhig das zu Hause wiedergefunden. Das so mit dem immer da sein. Die Ruhe auch gebraucht.
Sehnsucht nach Meer? Sicher nicht, zum Schluss war es für mich nur noch eine große graue Pfütze. Nicht sauer sein Nordsee, es lag nicht an dir – es lag an mir 😉
Langsam muss ich aber raus aus dem Haus und mich wieder beteiligen an dem Leben da draußen. Menschen gibt es da, so viele Menschen…
…und die Menschen auf der Insel die ich kannte? Einige werden bleiben, andere werden gehen, manche sind geblieben, andere sind gegangen. Eben so wie es ist, in diesem Wunderwerk – Leben.
Das Salz
Das Salz gab es zum (erneuten) Einzug in Wyk.
Es wird nicht alle bevor ich wieder gehe.
Ich verschließe es. Geöffnet wird es, wenn ich wieder mit denen zusammen sitze, egal wo, die mir auf der Insel wichtig waren, sind und sein werden.
Und es wird alle werden, das Salz auch wenn es vielleicht dauert.