Natürlich beginnt alles mit der Ankunft und diese war schon am letzten Sonntag 🙂 Ich hatte mir gewünscht wenigstens noch kurz an diesem Tag am Meer zu stehen und kurz bevor wir ankamen, sowie noch Abends bei einem Spaziergang wurde mir die Gelegenheit dazu gegeben 🙂 Ein schöner Geburts – Tag
Willkommen in meinem Leben
Genau so vor etwa einer Stunde passiert.
Wir waren am Bahnhof Kiel noch einen Cousin abholen von Anja. Ich ging einen Kaffee trinken und genehmigte mir eine Currywurst. Als die anderen wieder bei mir waren, sagten sie sie hätten Hunger, ich sagte ich habe schon etwas gegessen, darauf meine Frau :
„Das passiert wenn du Geld in der Tasche hast, du nimmst dein Leben selbst in die Hand und triffst selbstständig Entscheidungen…“
Willkommen in meinem Leben 🙂

Einen wunderschönen Start in den Tag…
Wir danken den…
4.32 Uhr am 17.10.2009
Der Künstler bei der Pause
:-)
Ein von Anja Sehorcz (@anjapdma) gepostetes Foto am
Gerettet
Rettungsaktion auf dem Gartenstuhl….Patient fliegt wieder #Tiere
Ein von Mike (@mikepotsdam) gepostetes Foto am
Sprachlos
Ja im Augenblick bin ich voller Liebe für Matthes, sehr tief, sehr extrem. Es gibt diese Tage an denen man voller Dankbarkeit und Angst ist für und um das Leben seines Kindes. Gerade sehe ich wie er mit seiner Mama einen Augenblick spazieren geht, eigentlich wollte ich Wäsche aufhängen, beginnen die Königsberger Klopse für das Abendbrot vorzubereiten. Dann dieser Bericht, erst nur mit einem Ohr, dann vor dem Fernseher stehend. Es geht um ein Kinderhospiz, sprachlos stehe ich, die Gedanken wehren sich gegen das was sie sehen und die Hände wollen in den Fernseher greifen, helfen und sind völlig Hilflos. Im Hintergrund läuft Haudegen „Zusammen sind wir weniger allein“. Es passt und da ist es wieder das Gefühl nicht angekommen zu sein, es geht nicht um meine Familie, da bin ich mir sicher, auch was die Wohnung angeht, scheint es nicht viel besser zu gehen, aber das was ich tue, mit meiner Zeit, mit meiner Arbeit mit meinem Herzen, da scheint noch ein Weg vorgesehen zu sein, den ich nicht kenne, nicht finde oder nicht finden will. Wer weiß vielleicht schaffe ich ja einen Schritt vorwärts oder ich bleibe stehen und schaue nur. Es ist bequemer zu stehen, wenn man alles hat. Aber ich muss ja sowieso erstmal Wäsche aufhängen und die Königsberger Klopse vorbereiten…





