Lana Del Rey – Ultraviolence / Erstes Fazit

Amazon ist schnell, erscheint die neue Lana del Rey doch eigentlich erst am 13.6., so hatte ich sie Vorbestellt heute schon im Kasten und wie es der Zufall so will hab ich sogar Zeit sie zu hören.

Sicher man muss ein Album immer öfter hören um es wirklich zu bewerten, aber ich bin gerade bei Lied 4 und finde sie wird von Lied zu Lied besser. Überraschen mich bisher ungewohnte Gitarrentöne von Del Rey, hat die wunderbare Stimme nichts an Dramatik verloren oder besser die Arrangements, aber hören wir weiter.

Wer Lana Del Rey wohl wirklich ist werden wir wohl nie erfahren, eine „geklonte“ Künstlerin einer Plattenfirma, oder eine gereifte Künstlerin seit dem Album „Sirene“ das erstmals im Internet auftauchte ( wohl noch unter dem Namen May Jailer).

Bin bei Titel 7…kein Popstar leidet so tief, so schön, so erotisch und so brutal.

Wie schrieb „Die Welt“ so passend: „…Im Ergebnis ist es völlig unerwartet eines der interessantesten Alben des laufenden Jahres. Unverantwortlich, aber wunderschön.“

 So nun hat sie es wieder geschafft, ich bin im Album gefangen, bei Titel 10 (Old Money), mein bisheriger Favorit, will ich nichts mehr kritisieren, nur noch hören. Will mitheulen, aber kann doch gar kein Englisch, will leiden und kenne doch niemanden.

Ich glaube nicht das sie viele neue Fans mit diesem Album gewinnt, aber ich glaube die die es schon waren sind ihr jetzt verfallen.

Lana