Man redet ja viel über Bildung von Anfang an…

…ganzheitliche Bildung und viele andere Begriffe darüber das das Lernen bereits u.a. im Mutterbauch beginnt. Man redet auch darüber das ein Kind durch Erfahrungen, genetische Voraussetzungen und Umfeld und Lernen bereits im Grundschulater so gut wie „fertig“ ist was die Voraussetzungen der Entwicklung oder besser deren Grundlage betrifft. Dazu hab ich neulich einen sehr schöne kleine Geschichte gehört: Ein Elternteil kommt zu einem Grundschullehrer und beschwert sich das sein Kind in der Schule versaut wird, darauf antwortet der Lehrer – Sie haben ja auch gute Vorarbeit geleistet. Lass ich mal so stehen.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass ich heute wieder einmal 3 Artikel über Inklusion gelesen habe in denen es wieder einmal darum ging Lehrer zu fördern und ihnen den Einstieg und den Umgang mit Inklusion zu erleichtern und verständlich zu machen und Zweifel zu beseitigen.

Wieder mal kein Wort über die Kita. Liebe Lehrer seit mir nicht böse ich akzeptiere eure Arbeit und bewundere sie auch heute in dieser Zeit, aber „Lernen von Anfang an“? Sicher, für Lehrer ein leidiges Thema das sie immer wieder darauf angesprochen werden das sie ja mehr Geld und Freizeit haben haben als jeder voll arbeitende Erzieher in der Kita. Warum ist das eigentlich so, wenn jeder ernst zu nehmende Wissenschaftler erzählt wie wichtig die Kitazeit ist und Inklusion? Danach fragt kaum einer in der Kita, Kinder die „anders“ sind kommen einfach in die Kita und die Erzieher integrieren es schon, einfach so ohne ein Buch über Inklusion unterm Kopfkissen zu haben und ohne Jahrelang darüber zu diskutieren.

Nur schade das der Beruf des Erziehers immer noch das Kaffetantenimage hat und auch so bezahlt wird.

Gut das es viele ErzieherInnen in den Kitas gibt die ihren Job lieben.

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