Das würdevolle sterben kranker Kinder ist zu teuer

In Frankfurt/O. steht das einzige Hospiz für Kinder in Brandenburg. Es muss nicht jeder wissen wie es in einem Hospiz ist, ich habe es erlebt, Menschen die nur Bewundernswert sind, die dort arbeiten, anderen helfen den letzten Weg mit Würde zu gehen, auch spüren lassen die letzten Tage geliebt zu werden. Ich war nur in einem Hospiz für Erwachsene. Wie mag es also für Kinder sein? Die nicht einmal begreifen was der Tod ist. Sicher die meisten Krankenkassen übernehmen eh nicht die Kosten für einen würdevollen Tod in  einem Hospiz umso bewundernswerter alle die, die oft für weniger als 8,50 € die Stunde oder für nichts dort arbeiten.

In Frankfurt/O. steht das einzige Hospiz für Kinder in Brandenburg. Es soll geschlossen werden. Nicht weit entfernt vom BER der Milliarden frisst, wird das Sterben einiger Kinder einsam. Es ist kein Geld mehr da. Befindlichkeiten von Vereinsvorständen, beleidigte Ex.Vorstände und stumme Krankenkassen lassen kleine Seelen einfach alleine. Der Mensch ist sich eh immer der nächste. Ich bin kein Freund von Spenden weil ich mir nie sicher bin ob es da ankommt wo es wirklich soll. Aber irgendwie werde ich Kontakt aufnehmen zu dem Hospiz. Ich sehe mich in Wohnzimmer um und sehe all den Luxus. Will gerne verzichten wenn ein kleines Herz „glücklich“ aufhört zu schlagen. Womit ich nicht aufhören werde ist meine Kinder zu verwöhnen, denn alles kann schneller vorbei sein als man es für möglich hält.

Manchmal möchte ich dann auch an Gott glauben, wie heißt es doch in der Bergpredigt:“ Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen“ und Kinderherzen sind rein.

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