Legoland Billund (Dänemark) – Eine Kritik

Man hat sich gewünscht das ich etwas zu Legoland Dänemark schreibe, ich versuche es wertungsfrei zu machen, aber man wird meine Tendenz wohl erkennen.

Manchmal gibt es Zufälle, da steht man in Dänemark an der Kasse zu Legoland und eine Familie drückt Anja einen Gutschein in die Hand das eine Familie 50 % Rabatt hat. Wir waren 2 Familien, 4 Erwachsene, drei Kinder 2,5,10 Jahre. Bezahlt haben wir an der Kasse dann 1076 DKK ( ca.155 €), aber eben nur wegen dem Rabattschein, Regulär wären es 1904 DKK (ca. 275 €). Online geht es etwas billiger. Es war ein Dienstag und in Dänemark schon Nebensaison. Es war voll. Da die Kassen auch erst um 10 Uhr aufmachen und die Fahrgeschäfte um 17 Uhr wieder schließen, bleiben einem ca. 6 Stunden. Der Park ist nicht so groß wie man ihn erwartet, was ihn noch voller wirken lässt und die erste Achterbahnfahrt mit Matthes dauerte nach 40 min. warten keine 2 Minuten, davon waren 1,5 min. langsames fahren. Warten muss man zwischen 10 min. und über eine Stunde. Ich hatte gehört man schafft den Park nicht an einem Tag, ja das liegt aber nicht an der Größe sondern am warten. Ganz klares Plus, alle Mitarbeiter, meist Studenten würde ich sagen, wirken fröhlich und motiviert, auch wenn man schon merkt das das lächeln „befohlen“ ist. Ach ja Essen muss man ja auch was, ich hatte ein kleines Burgermenü für 65 DKK (ca.9 €), ein richtiges Essen bekommt man so ab 160 DKK (ca.21 €), für Kinder so ab 80 DKK (ca.11 €) und dann noch zum Schluss in den völlig überfüllten, nach Weltenschweiß riechenden LEGO Shop in dem es sicher einige Raritäten gibt, aber wer hofft dort etwas billiger zu bekommen ist in jedem Spielzeuggeschäft besser aufgehoben.

Sehenswert natürlich das alles aus Lego ist und vor allem die vielen kleinen Miniaturwelten, sicher haben wir nicht alles geschafft, aber für mich bleibt die Frage ob ich das wirklich will…