Nachzukunftstag

Matthes hatte Zukunftstag in der Schule, man schaut mal so in Arbeitsplätze hinein. Matthes war bei mir, hab ihm die Einrichtung gezeigt. Wir konnten auch gar nicht so lange wie wir wollten. Konnten, sollten und wollten den Tagesablauf nicht stören. Danach ein Spaziergang an der Havel entlang, über die Zukunft sprechend. Essen bei unserem Lieblingsasiaten.

Im Bus so müde das sein Kopf an meiner Schulter liegt und da sind sie wieder diese Augenblicke die unbezahlbar sind.

Nachtrag Heidepark / Lüneburg / Nindorf (Osterferien)

Ja, es gibt keine Bilder vom Heidepark. Warum, wir haben die Kinder mit Expressbutler vor dem Heidepark abgesetzt und Abends wieder abgeholt. Wir sind dann nach Lüneburg, Soltau und Shoppen. Lüneburg ist schon eine schöne Stadt, Soltau versucht es zu sein und das Outlettcenter ist wirklich ansprechend, ähnlich unserem hier, wenn auch nicht ganz so groß. Ein gelungener Tag und das Highlight? War sicher für die Kinder der Heidepark ohne anstehen zu müssen und für mich die Unterkunft in Nindorf. Ein wirkliches Dorf, ein Hof, eine schöne Wohnung, ein Engländer der geblieben ist und viel Ruhe, schöne Zimmer und ein serviertes Frühstück in die Wohnung.

Ein kurzer Kurzurlaub aber ein sehr schöner und ich hätte es sicher noch länger als 2 Nächte dort ausgehalten 😉

Zuckerhochzeit

Ja so heißt er dieser 6. Hochzeitstag.

Man, man fast 15 Jahre zusammen.

Seit 6. Jahren verheiratet.

Glückwunsch das du es schon so lange mit mir aushältst 😉

Und wahrscheinlich noch eine Weile mit mir aushältst 😉

 

Wird nix mit in die Sonne gehen

Zu viele neue Platten die ich heute hören muss, soviel gab es selten in einer Woche. Nur um einige Neuerscheinungen zu nennen die mich interessieren…Subway to Sally, Lana del Rey, Catt, Nils Frevert, Tristan Brusch, Depeche Mode, Fall Out Boy und und und………

Wochenende Rück- und Vorblick

Der 3.Platz beim Talentepokal der Final4 verdient. Die Final4 der Herren und Damen spannend. Die Geste der Eisbären Berlin, nachdem Matthes mit Asthmaanfall nicht mehr spielen konnte, dass Spiel abzubrechen und den Sieg zu teilen, hervorragend und ein absolutes Fairplay.

Diesen Samstag letzter Spieltag der  U15 mit Matthes (Spiele 10 Uhr und 14.30 Uhr in der Steubenhalle), vor den Playoffs der Meisterschaft. Abends ( 18 Uhr) dann Pokalspiel der U19 mit Anton gegen Leipzig (Steubenhalle).

Sonntag eigentlich frei. Anton spielt Abends in Dresden in der 2. Bundesliga. Fährt mit seinem Vater.

Und dann kam die Nachricht, dass Matthes zum Sichtungstraining der Landesauswahl U17 darf. Richtig….dieses findet in Dresden statt. Sicher voller Stolz auf unsere Jungs, aber die Sommerpause ohne Training und Spiele erhofft man doch ein ganz klein bisschen 😉

Barca kribbelt

Muss wohl mal wieder hin, es kribbelt immer noch wenn ich an diese Stadt denke. Na planen ist ja schwer heutzutage, aber plane ich mal den Mai? April? Vielleicht auch April und Mai. Ein Freund ist gerade 2 Monate in Barca. Schaffe leider nicht ihn zu besuchen, beneide ihn.

Aber vergessen ist die Stadt nicht und es kribbelt immer noch.

Also April….oder Mai.

Die Illusion des freien Tages

Da war er nun, dieser Tag wo alle 3 Mitbewohner und auch Familie genannt, nach Leipzig fuhren um 2 Spiele zu bestreiten. „Leider“ mussten noch andere Spieler mitgenommen werden, so dass ich nicht mitfahren konnte.

Da war er dieser freie Tag, ganz für mich.

Es ist genau 11 Uhr als mein Paketfahrer des Vertrauens in die Gegensprechanlage brüllt „Paketdienst“. Ich kenne ihn, ist es etwas Kleines kommt er nach oben, kleines Schwätzchen halten. Ich warte einen Augenblick. Er kommt nicht, ich gehe runter.

Es ist der Küchenschrank, der eigentlich erst nächste Woche kommen sollte.

Ja er kann auch nicht lange rumstehen, also ist mir bewusst, was ich tun werde. Diese Stille Verzweiflung, diese laute Verzweiflung wenn man merkt der Akkuschrauber ist wieder leer und dann diese schweren Verletzungen.

Metapoetisch gesprochen (hab ich mir grad ausgedacht das Wort) sah ich den freien Tag einen Bach hinunterschwimmen, immer Richtung Meer, bis man ihn nicht mehr sieht.

Warum in die Ferne… (Mail an Annalena B.)

Neulich habe ich erfahren, dass sich unsere Außenministerin ein Floorballspiel in Helsinki angesehen hat. Habe ihr eine Mail geschrieben. Meine Mail war nicht lang, nur, dass es in Potsdam eine kleine, aber feine Floorballkultur gibt und dass in dem Potsdam, welches sie als ihre Heimat bezeichnet.

Vielleicht kann man sie ja auch mal in einer Potsdamer Sporthalle treffen. Habe nur noch kurz geschrieben, dass die Männer des FBC Havel in der 2. Bundesliga spielen und dass wir die Deutsche Meisterschaft der U 17 ausrichten. Dass die Männer, sowie der Nachwuchs des SC Potsdam erfolgreich sind, durch die vielen gemeinnützigen freiwilligen Helfer*innen.

Habe sie gefragt, ob sie vielleicht mal Bouletten für ein Catering machen will.

 

(übrigens kein Witz…gelesen wird sie wahrscheinlich nie…aber ich wollt es mal gesagt haben)

 

 

Du bekommst heute leider keine Hilfe von mir

Über 40000 Tote nach dem Erdbeben.

Winter, Kinder, kalt, draußen, Hunger, allein, Trauer, Wut, Tod, Gestank, Durst, zittern, Angst, Tränen…

…und die Politiker der Welt überlegen wirklich welche Menschen Hilfe bekommen, nur die die in der Vergangenheit politisch korrekt waren, der Rest muss sehen wo er bleibt?

Irgendwo habe ich mal gelesen das der Mensch ein Vernunftbegabtes Wesen sei, ich glaube so langsam muss man sagen: vernunftbegabtes Wesen war.

Ideologien werden zum Folterinstrument der Mächtigen. Die Stimmung auf den Straßen wird immer aggressiver. Es gibt keine Wege, die man gehen kann, die Politiker weisen den Weg an die Wand.

Viele Menschen sind nicht mehr bereit zu reden, ihre Meinung ist die Richtige die der anderen falsch. Die Gewalt nimmt ungehemmt zu und jeder Finger zeigt auf den anderen, die Schuld liegt immer bei den anderen.

Und die Politiker erfreuen sich an ihren Diäten, egal welche Farbe ihre Fahnen haben. Sie haben alle sich selbst, ihre Träume, ihre Farben verraten. Macht „macht“ was, meist werden sie zu den 3 Affen…nichts sehen, nichts hören, nichts (sinnvolles) sagen.